Der Wald aus ungewöhnlichen Perspektiven

NABU zeigt Film „Mythos Wald“ am 22. März in der Naturschutzstation Schwerin

 

Im Griever Holz fördert der NABU die naturnahe Waldentwicklung mit Altholzbeständen und Feuchtlebensräumen. (Foto: Klemens Karkow)Schwerin – Anlässlich des „Tag des Waldes“, den die FAO bereits in den 70er Jahren als Reaktion auf die globale Waldzerstörung ins Leben gerufen hat und der traditionell am 21. März stattfindet, lädt der NABU Mecklenburg-Vorpommern am 22. März um 18 Uhr zu einem Filmabend in die Naturschutzstation Schwerin (Am Strand 9) ein.

Gezeigt wird der Film „Mythos Wald“ vom weltweit ausgezeichneten Tierfilmer Jan Haft. Drei Jahre dauerten die Dreharbeiten zu dem aufwändigen Zweiteiler, in dem der Wald aus einer ganz neuen Perspektive gezeigt wird. Lange Zeitraffer, extreme Zeitlupen und eine neue Generation von Makrooptiken zeigen Phänomene, die dem menschlichen Auge bislang verborgen waren: Den anmutigen ‚Tanz der Lebermoose‘, das rasante Wachstum von Pilzen oder die Blütenstaub-Fahnen der Haselnuss, die im Frühjahr durch den Wald wehen. Doch der Film beschränkt sich nicht nur auf die optischen Reize, sondern hinterfragt auch unser Idealbild vom Wald. Was Forstwirte und Naturschützer als naturnahen Wald bezeichnen, ist fern von einem echten Urwald. Doch wie könnten wir „den perfekten Wald“, den wir vor vielen Jahrhunderten verloren haben, zurückgewinnen? Der Film gibt darauf überraschende Antworten.

Der Eintritt zum Filmabend ist frei. Um eine Spende für die Arbeit des NABU wird gebeten.

 

Die Naturschutzstation ist von Dienstag bis Samstag jeweils von 10 bis 16 Uhr für Besucher geöffnet. Der Eintritt in Station und Ausstellung ist frei. Aktuell ist die Ausstellung „Wasser – Element des Lebens“ bis Ende April zu sehen.

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