Deutscher Bauherrenpreis honoriert Projekt der WGS

Besondere Anerkennung für saniertes Hochhaus

WGS-Geschäftsführer Guido Müller (3.v.r.), Bauleiterin Petra Tolksdorf und Planer Thomas Bauer nahm die besondere Anerkennung für die Sanierung des Hochhauses in der Werner-Seelenbinder-Straße von der Jury  entgegen (Foto: GdW, Torsten George)Schwerin/Berlin (WGS) – Im Rahmen der Verleihung des Deutschen Bauherrenpreises in Berlin hob die Jury die Sanierung des Hochhauses in der Werner-Seelenbinder-Straße in Schwerin als besonders beispielhaft hervor. „Die Preisträger zeigen, wie die Modernisierung eines Gebäudes innovativ, baukulturell hervorragend ausgearbeitet und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgen kann”, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen.

Das Hochhaus nach der Sanierung mit ebenfalls aufgearbeiteter Kunst „Mann, Frau, Sputnik” (Fotos: WGS)Mehr als 80 Projekte wurden aus dem gesamten Bundesgebiet eingereicht.  Nur zehn erhielten eine besondere Anerkennung. „Wir freuen uns natürlich sehr über diesen Preis”, so Guido Müller, Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft Schwerin. „Er ist eine Bestätigung für alle, die so engagiert an diesem Vorhaben mitgearbeitet haben und ein großer Ansporn, sich für kommende Aufgaben stark zu machen.”
Im ältesten Hochhaus in Mecklenburg-Vorpommern entstanden nach einjährigen Sanierungsarbeiten 68 seniorenfreundliche und barrierereduzierte Wohnungen. Als eine der besonderen Herausforderungen stellten sich dabei vor allem die Denkmalschutzauflagen heraus.
Die Sanierung des zehnstöckigen Hochhauses kostete rund 4 Millionen Euro. Das Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus unterstützte  die Sanierungsarbeiten mit einem Zuwendungsbescheid über 1,3 Millionen Euro.

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