Deutschland vs. Dänemark 31:27

Im WM-Testspiel Deutschland gegen Dänemark hat die Frauen-Nationalmannschaft am heutigen Sonntagnachmittag gegen Rekord-Olympiasieger Dänemark mit 31:27 (17:11) gewonnen. 3.124 Zuschauer erlebten das Spiel i der Schweriner Sport- und Kongresshalle.

20092211deutschlandbild2.jpgSchwerin (pb): Die deutschen Frauen fanden schwer ins Spiel, es dauerte bis zur ersten 20091122d__nemarkbild1.jpgdeutschen Führung über zehn Minuten. Das 6:5 warf Susann Müller, die dann im weiteren Spielverlauf  erfolgreichste Werferin der DHB-Auswahl mit sechs Toren wurde. Jeweils vier Tore gelangen Nina Wörz und Anja Althaus. Beide eingesetzten Torfrauen, Clara Woltering und in der zweiten Halbzeit Katja 20091122bild3.jpgSchülke,  zeigten gute Torwartleistungen (15 Paraden).

Beim Spielstand 17:11 wurden die Seiten gewechselt, wieder fand das deutsche Team zum Beginn 20091122bild4.jpgder zweiten Halbzeit nicht optimal ins Spiel. In Folge gelangen Dänemark drei Treffer (17:14). Bis zur 52. Spielminute hielt die DHB-Auswahl einen vier/fünf Tore Vorsprung, dann wurde es plötzlich eng (25:23). DHB-Auswahltrainer Rainer Osmann nahm eine Auszeit. Gleich danach gelang Dänemark ein Tempogegenstoß, den Kristina Kristiansen erfolgreich abschloss (25:24). Bis zum 28:27 war der Spielausgang nun völlig offen. Erst als Dänemark eine Zweiminuten Zeitstrafe erhielt, konnten sich die deutschen Frauen über die Spielstände 29:27, 30:27 (Nina Wörz; Weitwurf ins leere DK-Tor,  zum Endstand 31:27 (Isabell Klein) durchsetzen.
Beide Teams treffen am 05. Dezember 2009 zum Auftakt der Weltmeisterschaft in Wuxi (China) erneut aufeinander.

20091122bild6pk.jpgTrainerstimmen; Rainer Osmann, DHB: Das war eine recht gute Partie, es gab zwar einige Wellen im Spielverlauf, aber ich habe auch sehr viel probiert. Schwerin hat uns mit einer hervorragenden Kulisse empfangen. Uns erwartet in China eine schwere WM-Vorrunde, aber wir haben Chancen die Hauptrunde zu erreichen.
Jan Pytlick, Dänemark: Uns fehlen noch 10 Prozent Leistung.

Die DHB-AUSWAHL spielte mit: Woltering, Schülke; Härdter, Klein (2), Rösler (1), Walzik (1), Wörz (4), Kethorn (2), Loerper (1), Müller (5), Neukamp (3), Mietzner (3/3), Steinbach (3), Beier (2), Althaus (4). Foto (5): P. Bohne

Nach oben scrollen