Die Arbeitslosigkeit sinkt …

Es geht voran in Schwerin und in M-V

Der „Zenit“ hat die Krise auf den Arbeitsmarkt im April 2010 „nicht überstanden“. Dafür ist er „überwunden“. Die Krise auch. Während eine Koreanerin gerade die Gipfel aller „8000 Meter plus x-Berge“ als erste Frau bezwang, besiegte die Statistik die Höhe der Arbeitslosigkeit in Schwerin und in M-V. Es geht voran.

„Nur noch“ etwas mehr als 6700 Schwerinerinnen und Schwerin sind „ohne Arbeit“. Ganz offiziell. Über das „Inoffizielle“ redet man nicht. Das sieht natürlich anders aus. Ganz anders. Tja, deutsche Statistik. Die sind vor allem echte Mutmacher für deren Ersteller. Und für die Schönfärber. Oder für die Katz.

Hoch oder runter...!?Zwar gibt es Arbeit für alle ohne Ende, auch in Schwerin, aber niemand will diese bezahlen.
So gibt es nach wie vor Tausende Hartz IV-Empfänger, Arbeitende, die ihren kärglichen Lohn mit „Hartz IV“-Zuwendungen aufstocken müssen, um zu überleben, unfreiwillige Vorruheständler, in ABM oder Kombi-Lohn „Abgeschobene“ oder in (oftmals wenig sinnvollen) Weiterbildungen „Geparkte“.

Notwendige Tätigkeiten können ja auch durch Hilfskräfte, Zivis, FSJler oder Ehrenamtliche erledigt werden, die dafür einen feuchten Händedruck oder gar einen Orden aus den Händen eines politischen „V.I.P.`s“ erhalten.

Ja, Geld ist knapp. Für Geld-Institute, Groß-Konzerne und Beamte ist zwar noch genug „Schotter“ vorhanden, aber so ist die Welt: Nie gerecht …

Kinderarmut ?! Alles machbar. Das wird schon. Positiv denken.
Die nächste Statistik wird auch dieses Problem lösen – irgendwie.
Mag die Realität düster sein, die Statistiken sind schön.

Erhellend sicher nicht. So wenig „hell“ wie deren Ersteller und Auftraggeber.

Marko Michels

Nach oben scrollen