Die Festspiele M-V 2016 im Fokus

Dreitägiges Weltkulturfest in Schwerin

Neben der Musik sind es die unvergleichlichen Seen-, Meeres- und Küstenlandschaften, die die Veranstaltungen der Festspiele MV zu besonderen Erlebnissen machen. (Foto: (c) Felix Broede)In einer Woche beginnen die Festspiele M-V. Mit insgesamt 133 Veranstaltungen an 74 Spielstätten zählen sie hierzulande zu erfolgreichsten Events des Sommers. Vom 17. Juni bis zum 17. September werden Weltstars der Klassik, internationale Orchester und Nachwuchsmusiker aus aller Welt auf den Bühnen des Landes konzertieren – natürlich auch in Schwerin.

Wir haben bei Pressesprecherin Ilka von Bodungen nachgefragt

„Zahlreiche Höhepunkte bei den Festspielen 2016…“

 

Am 17. Juni beginnen die Festspiele M-V. Welche Neuerungen gibt es in diesem Jahr? Was bleibt an Bewährtem?

Ilka von Bodungen: Erstmalig feiern wir – in Kooperation mit dem Staatstheater – das Weltkulturfest „Greetings to the Universe“ rund um das Schweriner‎ Residenzensemble. Beim „Musikfest Wismar“ würdigen wir das „1. Mecklenburgische Musikfest“, das 1816 in Wismar stattfand. Der „Jahrmarkt der Sensationen“, das musikalische Wandertheater der Festspiele MV, geht in die zweite Runde, ebenso die Reihe „Unerhörte Orte“. Und natürlich haben wir wieder zahlreiche Preisträger- „Junge Elite“-Konzerte, Open Airs in Schlossparks und internationale Orchester im Programm.

 

Auf wen freuen Sie sich besonders? Welche ganz speziellen Highlights werden zu hören und zu sehen sein?

Ilka von Bodungen: Besonders freuen wir uns natürlich auf unsere Preisträgerin in Residence, die norwegische Geigerin Vilde Frang, die mit 17 Konzerten zu erleben ist.

 

Wieder einmal ist Fußball-Zeit während der Festspiele. Wird es ein konzertiertes Public Viewing geben?

Ilka von Bodungen: Nein, das ist nicht geplant. Auch wenn Team und Musiker sicher mal gemeinsam ein Spiel nach einem Konzert anschauen werden.

 

Welche Konzerte gibt es eigentlich in Schwerin?

Ilka von Bodungen: Hier feiern wir das dreitägige Weltkulturfest und in der Reihe „Unerhörte Orte“ bespielen wir die Hallen des ehemaligen Kraftfahrzeuginstandsetzungswerks „Vorwärts“‎. Mit Jean-Yves Thibaudet ist ein Meisterpianist und mit Albrecht Mayer ein Oboist der Spitzenklasse in der Schelfkirche zu erleben. Außerdem gastieren wir mit dem „Pavillon Barock“ mit der Akademie für Alte Musik Berlin in der Landeshauptstadt.

 

Wie viele Zuschauer erhoffen Sie sich in dieser Saison?

Ilka von Bodungen: Im letzten Sommer hatten wir 75.000 Besucher. Mit dieser Größenordnung rechnen wir auch in diesem Sommer.

 

Vielen Dank und eine erfolgreiche Festspielzeit!

 

Weitere Infos unter www.festspiele-mv.de .

M.Michels

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