Die FHM: Bildungsstätte mit gutem Zuspruch und Internationalität

Nachgefragt bei Frau Franziska Pollei

Seit zwei Monaten läuft nun auch an der Fachhochschule des Mittelstands das Wintersemester 2015/16. Die Schweriner Bildungsstätte erfreut sich dabei unter den Studierenden großer Beliebtheit, die Resonanz nimmt stetig zu. Zum aktuellen Stand der Dinge haben wir bei Frau Franziska Pollei, Bereich Öffentlichkeitsarbeit der FHM nachgefragt.

„Alle Zeichen auf Wachstum…“

Frage: Frau Pollei, das Wintersemester hat gerade begonnen. Wie viele Studierende hat die FH gegenwärtig? Geht es da international zu? Und: Wie ist es um die Vielfalt der Studienmöglichkeiten bestellt?

Franziska Pollei: Eine genaue Zahl der Studierenden kann ich aktuell leider noch nicht mitteilen, da wir bis Ende November immer noch „Nachzügler“ immatrikulieren, die sich kurzfristig doch für ein Studium an der FHM entscheiden oder von anderen Hochschulen zu uns wechseln.

Der Gebäudekomplex der FHM (Foto: M. Michels)Als private Hochschule können wir flexibel auf Nachfragen reagieren und auch nach dem 1. Oktober noch Studienstarter oder -wechsler aufnehmen. Das Studienangebot an der FHM Schwerin erstreckt sich über verschiedene Bereiche. Aktuell bieten wir sieben Bachelor- und zwei Masterstudiengänge in den Bereichen Tourismus, Gesundheit/Soziales, Wirtschaft sowie Ingenieurwesen. Hinzukommen noch Fernstudienangebote sowie die zahlreichen internationalen Teilnehmer am FHM-Studienkolleg.

Die Studierenden in unseren „normalen“ Bachelor- und Masterprogrammen stammen vorwiegend aus Deutschland. Die Teilnehmer im Studienkolleg stammen unter anderem aus China, Indien und Nepal. Das Studienkolleg bietet verschiedene Möglichkeiten:

Im Inter Cultural Program for Freshman (ICPF) der FHM Schwerin studieren junge, sehr gut ausgebildete indische Ärzte. Das Programm schließt mit der DSH-Prüfung (Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang) ab. Wer die DSH erfolgreich absolviert, studiert im Masterstudiengang Medical Administration (MMA) an der FHM Schwerin. Damit bietet sich den Teilnehmern eine vielversprechende akademische und berufliche Zukunft im Innovationsbereich Medizin und Gesundheit.

Im Pre-Studies Program (PSP) der FHM bereiten sich Studienanwärter, vorwiegend aus China, mit den Schwerpunkten New Engineering und Economics vor, um sich für ein Bachelor-Studium an der FHM oder anderen deutschen Hochschulen zu qualifizieren. In Kooperation mit 1.300 renommierten mittelständischen Unternehmen ist die FHM einer der wichtigsten Karrieremotoren für Absolventen in den Bereichen Betriebswirtschaft, Medien, New Engineering und Gesundheit.

Nähere Infos hierzu finden Interessierte auch auf unserer Website: http://www.fh-mittelstand.de/studienkolleg/.

Frage: Was sind die „Standortvorteile“ im Vergleich zu anderen Bildungsstätten? Warum lohnt sich gerade ein Studium hier?

Franziska Pollei: Schwerin bietet als Studienort ideale Bedingungen. Als Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern ist Schwerin das Zentrum einer der aufstrebendsten Tourismusregionen Deutschlands. Egal ob in Hotels oder der Freizeitindustrie: Es bieten sich viele Perspektiven. Die schöne Natur von der Ostseeküste bis zur Mecklenburgischen Seenplatte garantiert eine hohe Lebensqualität. Gleichzeitig ermöglicht Schwerins zentrale Lage zwischen den Metropolen Berlin und Hamburg Praktikums- und Absolventenplätze in international agierenden Unternehmen. Zudem sind die Lebenshaltungskosten in Schwerin im Vergleich zu anderen Studentenstädten relativ gering.

Frage: Wie ist die FHM ausgestattet?

Franziska Pollei: Unser Hochschul-Campus befindet sich im frisch sanierten „Alten Fridericianum“, der alten Fürstenschule. Allein das alt-ehrwürdige Gebäude versprüht einen außergewöhnlichen Charme. Darüber hinaus ist die FHM Schwerin exzellent ausgestattet. Neben einer eigenen Bibliothek mit Mac-Arbeitsplätzen, Laptops, Drucker und Co. befinden sich innerhalb der Hochschule zahlreiche Lerninseln mit Sitzmöglichkeiten. Mit einer eigenen Cafeteria können wir leider nicht punkten, dafür aber mit einer sehr zentralen Lage am Pfaffenteich und dem „Seeblick“…

Frage: Welche Ambitionen hat die FHM in den kommenden Jahren?

Franziska Pollei: An der FHM Schwerin stehen alle Zeichen auf Wachstum. Vor den Toren der deutschen und baltischen Ostseeküsten gelegen, sehen wir unseren Schweriner Standort klar im Vorteil für den intensiven Ausbau unserer Praxiskooperationen in der Hotellerie- und Tourismusbranche sowie im Gesundheitssektor. Darüber hinaus wird die Hochschule auch weiterhin seine internationalen Beziehungen und Angebote im Studienkolleg ausbauen.

Vielen Dank
Die Fragen stellte Marko Michels

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