DIE LINKE. – Eigenständigkeit des Theaters erhalten

„Der Eigenständigkeit unseres Schweriner Theaters muss erhalten bleiben. Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Theatern sollten geprüft werden.

“ Über diese Punkte habe im Kreisvorstand Einmütigkeit bestanden, informierte der Kreisvorsitzende Peter Brill, nach einem Besuch des Vorstandes im Mecklenburgischen Staatstheater. Herr Kümmritz betonte während seiner Führung über die Baustelle „die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Zentralen Gebäudemanagement (ZGM) der Stadt Schwerin.“ Während andere Theater bei solchen Umbaumaßnahmen lange schließen müssten, sei es in Schwerin gelungen, dass das Publikum kaum etwas merkt. Die neuen Spielstätten, die als Ausweichplätze genutzt werden, seien mittlerweile gut angenommen, erklärte der Theaterdirektor am Beispiel des KOMPLEX in der Pfaffenstraße. Dort wird gegenwärtig „Der kleine Horrorladen“ gezeigt. Beeindruckt zeigten sich die Gäste von der Größe der Baustelle und dem Umfang der Arbeiten in der Unterbühne. Die Arbeiten, die bereits im letzten Jahr beim laufenden Spielbetrieb aufgenommen wurden, sollen im Oktober beendet werden. Marleen Janew, Spitzenkandidatin der LINKEN. im Wahlbereich 2 und Aufsichtsratsmitglied des Theaters: „Wir wollen, dass Kultur für alle Schwerinerinnen und Schweriner erlebbar ist. Deswegen freue ich mich, dass die Stadtvertretung meinem Antrag gefolgt ist, dass Inhaber der Schwerincard mit Beginn der neuen Spielzeit eine Stunde vor Vorstellungsbeginn bis dahin nicht verkaufte Karten für drei Euro erwerben können.“

Peter Brill
Kreisvorsitzender

Nach oben scrollen