Die Fraktion DIE LINKE in der Stadtvertretung hat auf ihrer gestrigen Sitzung ausführlich das Thema Schwimmhallen in Schwerin diskutiert.
“In der Frage der Abwägung zwischen der Sanierung der beiden Schwimmhallen in Lankow und auf dem Großen Dreesch und dem Neubau einer Schwimmhalle in Krebsförden fordern wir die Verwaltungsspitze auf, die Sanierung der bestehenden Hallen als Vorzugsvariante zu betreiben und umgehend dafür die Voraussetzungen zu schaffen“, so Fraktionschef Gerd Böttger.
Dabei lassen wir uns davon leiten, dass die Lage der Hallen und ihre öffentliche Erreichbarkeit einen erheblichen Vorteil gegenüber dem Standort Krebsförden bieten.
“Gerade für den Schulsport sowie für Seniorinnen und Senioren ist die Erreichbarkeit der Schwimmhallen Lankow und auch die Dreescher Halle nicht zu toppen“, so Böttger.
Die Fraktion fordert den Oberbürgermeister gleichzeitig auf, den Geschäftsführern der FIT- GmbH die Gesellschafterweisung zu erteilen, dringend notwendige Reparaturen in den Hallen nicht länger zu behindern. Das betrifft vor allem die Lüftungsanlage und die Duschen in Lankow.
“Die ausgesprochenen Kündigungen der Mitarbeiter der Schwimmhallen sind aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar und müssen zurückgenommen werden“, so Böttger.
