Die Fraktion DIE LINKE in der Schweriner Stadtvertretung warnt die Unabhängigen Bürger und ihren OB-Kandidaten in der Debatte die Sanierung der Schwimmhallen vor einem falschen Spiel mit der Öffentlichkeit.
„Genauso, wie offensichtlich auf dem Großen Dreesch die Städtebauförderung nicht mehr greift, kann die Veräußerung der FIT- GmbH bzw. des Sieben-Seen-Sportparks nicht die Lösung des Problems sein“, so der stv. Fraktionsvorsitzende der LINKEN Thoralf Menzlin.
Auf der FIT- GmbH lastet ein Kredit in Millionenhöhe, Resultat eines fragwürdigen Geschäfts der früheren Leitung der Stadtwerke. Vor einer Verwendung etwaiger „Erlösreste“ für die Schwimmhallen, steht die Kredittilgung zur Entlastung des kommunalen Unternehmens Stadtwerke und deren Kunden, die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Schwerin.
„Das Ansinnen der Unabhängigen ist letztlich nicht umsetzbar“, so Menzlin abschließend.