Die raffinierten Tricks der Abzocker

Verbraucherzentrale M-V: Acht Anzeichen, an denen Sie einen Fake-Shop erkennen

''Fake Shops'' Interview mit Wiebke Cornelius (Bild: YouTube-screenshot)
“Fake Shops“ Interview mit Wiebke Cornelius (Bild: YouTube-screenshot)

Im Internet eingekauft, bezahlt und keine Ware bekommen? Bei der Online-Jagd nach Schnäppchen landen viele Verbraucher in so genannten Fake-Shops. Dort werden die Produkte meist extrem günstig angeboten. Aus scheinbar technischen Gründen kann häufig nur per Vorkasse bezahlt werden. „Bezahlen die Kunden, ist ihr Geld oft weg“, so Wiebke Cornelius von der Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern. Ein Video zeigt, woran Sie gefälschte Online-Shops erkennen, denn die Betreiber gehen äußerst raffiniert vor.

1. Es gibt kaum Kontaktmöglichkeiten zum Seitenbetreiber und die Unternehmeridentität ist unklar.
2. Das Impressum fehlt oder ist unvollständig. Die Seiten des Shops sehen hingegen ziemlich professionell aus.
3. Im Browser fehlt in der Adresszeile das Kürzel „https://“ mit Vorhängeschloss.
4. Die Kundenbewertungen sind immer „sehr gut“ und erwecken den Eindruck, es handelt sich um einen seriösen Shop.
5. Von mehreren Bezahlmöglichkeiten bleiben während des Bestellvorganges nur die Vorauskasse, Direktüberweisung oder der Versand per Nachnahme übrig.
6. Wertvolle Gütesiegel werden missbräuchlich verwendet.
7. Der Bestellbutton ist falsch beschriftet (z. B. mit „einkaufen“ oder „weiter“).
8. Am Ende des Bestellprozesses erhält der Verbraucher keine oder eine ungenügende Bestellbestätigung.

 

Das Video „Das Schnäppchen“ sehen Sie unter https://www.nvzmv.de/so-erkennen-sie-fake-shops-im-internet. Ein Interview mit Wiebke Cornelius zum Thema „Fake-Shop“ finden Sie auf dem YouTube-Channel der Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern.

 

Quelle: VZMV

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