Die Züge tanzen noch einmal im Großen Haus

am 23. April 2008 um 19.30 Uhr im Staatstheater

Was haben Züge auf der Bühne des Mecklenburgischen Staatstheaters zu suchen? Wozu benötigt man eigentlich eine Obermaschinerie? Und wie lässt sich die ganze Bühnentechnik steuern, damit kein Chaos entsteht?

Am 23. April 2008 um 19.30 Uhr heißt es beim „Tanz der Züge“ im Großen Haus noch einmal: Bühne frei für eine sonst unsichtbare, aber dennoch gänzlich unverzichtbare Akteurin eines jeden Theaterabends – die Bühnentechnik! Bei diesem besonderen Spektakel macht die neue Obermaschinerie großen Bahnhof. Die Züge, an denen Prospekte, Kulissenwände, Scheinwerfer, Flugwerke usw. hängen und die sonst im Verborgenen arbeiten, werden zusammen mit den Beteiligten Akteuren hinter der Bühne ins Scheinwerferlicht gerückt.

Anfänglich herrscht Chaos auf der Großen Bühne des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin. Die Drehscheibe lässt Ensemblemitglieder Karussell fahren, der Orchestergraben hebt und senkt sich langsam aber geräuschvoll und die Züge der neuen Obermaschinerie „tanzen“ wild im Scheinwerferlicht. Außerdem ändert sich die Wetterlage – typisch für den April – sekündlich von Nebel über Schnee bis zu Blitz und Donner.

Inspizientin Christine Curth beweist dem Publikum zusammen mit ihren Kollegen von der Bühnentechnik, wie das alles in den Griff zu bekommen ist. Moderiert wird die Veranstaltung von Schauspieler Jochen Fahr.

Kartentelefon: 0385 / 5300 – 123; kasse@theater-schwerin.de

Foto: Silke Winkler

Franziska Kapuhs

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