Dorfteich in Krebsförden soll wieder Blickfang werden

Am heutigen Dienstag haben die Arbeiten am Dorfteich in Krebsförden begonnen.

Ziel der Baumaßnahme ist es, den Teich zu entschlammen.
Früher wurde er als Feuerlöschteich genutzt. Heute nimmt er das Oberflächenwasser von den angrenzenden Grundstücken und das Regenwasser von der Dorfstraße in Krebsförden auf. Doch durch die natürliche und durch den Menschen verursachte Zufuhr von Nährstoffen und von Ablagerungen ist der Teich im Laufe der Jahre fast vollständig mit Schilf zugewachsen.
Daraufhin wandte sich im Sommer diesen Jahres der Ortsbeirat Krebsförden an die untere Wasserbehörde und bat darum, das Schilf zu beseitigen. Um Rückstauereignisse bei den angrenzenden Grundstücken infolge des unzureichenden Abflusses zu vermeiden und um den Anblick zu verschönern, entschloss sich das städtische Umweltamt, den Dorfteich zu entschlammen. Denn nur wenn der Teich vollständig entschlammt und somit die Nährstoffquelle entfernt wird, stellt dies eine sinnvolle Maßnahme dar. „Im Umweltamt findet man immer ein offenes Ohr. Wir hier in Krebsförden sind froh, dass es mit der Maßnamhe noch in diesem Jahr geklappt hat“, so der in Krebsförden lebende Wilhelm August Stender.
Die Kosten belaufen sich auf 13.000 DM. Für die Arbeiten ist die Schweriner Firma Heck-Humus beauftragt worden.

Foto: v.r.n.l.

Paul Tornau, stellvertretender Vorsitzender des Ortsbeirates Krebsförden, Dr. Bernd-Rolf Smerdka, Leiter des städtischen Umweltamtes, Wilhelm August Stender, Bewohner von Krebsförden und Dirk Fuhrmann, städtisches Umweltamt

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