Dreesch: Stadtteilfest und Weltflüchtlingstag

„Brücken bauen“ am 20. Juni am Fuße des Fernsehturms

Spielangebote vom Bauspielplatz: auf dem Dreescher Stadtteilfest am Weltflüchtlingstag (Foto: Veranstalter)Wenn die Dreesch-Bewohner am 20. Juni am Fuße des Fernsehturms ihr Stadtteilfest feiern, dann wollen sie auch an die Flüchtlinge denken, die in Schwerin leben, denn der 20. Juni ist der Weltflüchtlingstag. Im Café „Welcome“ wollen der Verein „Die Platte lebt“ und die Petrusgemeinde von 14 bis 17 Uhr Brücken bauen zwischen Einheimischen und Flüchtlingen, die in der Landeshauptstadt Schutz vor Krieg und Verfolgung suchen. Zum Gespräch erwartet wird auch die Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow (14 Uhr), die selbstgebackenen Kuchen mitbringen wird. Auch der Integrationsbeauftragte der Landeshauptstadt Dimitri Avramenko und die beiden Integrationslotsen, die am 1. Juni im Stadthaus ihre Arbeit aufgenommen haben, werden im Flüchtlingscafé erwartet.

Das Non-Stop-Bühnenprogramm gestalten der Rock- und Popchor der Astrid-Lindgren-Schule/IGS Bertolt Brecht, die Gitarrengruppe der Grundschule am Mueßer Berg, Bläser, Tänzer und Sänger der Schule am Fernsehturm, die KOA-Band der Freien ev. Gemeinde, die Tanzgruppe „Sternchen“ vom Verein „Kontakt“, das Vokalensemble „Kinderland“ und die Gesangsgruppe „Serenade“ vom Verein „Kuljugin“, die NTS-Jumpstyler, Breakdancer der Power-Event-Group, junge Musiker vom Verein Wissen sowie die neue Männergesangs-gruppe vom Verein „Makkabi“.

Abwechslungsreiches Bühnenprogamm auf dem Dreescher Stadtteilfest am Weltflüchtlingstag (Foto: Veranstalter)Wie in jedem Jahr werden die Stadtteile Neu Zippendorf und Mueßer Holz beim Tauziehen um den Fernsehturm-Pokal kämpfen – angefeuert von MueZi, der Stadtteilmaus vom Dreesch. Vereine, Verbände, Wohnungsunternehmen, Kirchen und Einrichtungen stellen sich mit Infoständen vor. Attraktion für die jüngsten Besucher ist die 4in1-Fungee-Anlage. Außerdem ist der Trägerverbund III für Kinder- und Jugendarbeit mit seinem mobilen Spielangebot vor Ort.

Finanziert wird das Stadtteilfest über den Verfügungsfonds „Soziale Stadt“, unterstützt von Wohnungsunternehmen und dem Verein „Die Platte lebt“.

Hanne Luhdo

Nach oben scrollen