Ein ungewöhnlicher Weg zur Bundesgartenschau

Mit dem Fahrrad nach Schwerin Die bisher wohl beschwerlichste Anreise zur Bundesgartenschau in Schwerin hat Isolde Schwabe auf sich genommen. Die 72jährige fuhr mit dem Fahrrad von Pausa im Vogtland in die Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns. Für die rund 460 km lange Strecke benötigte sie eine Woche.

„Eigentlich wollte ich erst am Dienstag in Schwerin sein. Aber vor allem entlang der Elbe bin ich schneller vorangekommen, als gedacht.“
Dass Isolde Schwabe nach Schwerin zur Bundesgartenschau gekommen ist, hat einen einfachen Grund. Ihr Schulkamerad Gottfried Holzmüller ist derzeit Servicekraft bei der BUGA. „Ich hatte Isolde eingeladen und sie hat gleich zugesagt. Ich habe mich riesig gefreut.“ Während Isolde Schwabe immer im Vogtland gelebt hat, hat es Gottfried Holzmüller vor rund 40 Jahren in den Norden Deutschlands verschlagen. Trotzdem hatten die beiden immer Kontakt zueinander.

Die Vogtländerin will nun ein paar Tage in Schwerin bleiben. „Dann will ich mir noch Rostock und Hamburg anschauen.“ Natürlich mit dem Fahrrad. „Dann aber geht es mit dem Zug zurück in die Heimat.“

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