Einbürgerungsfeier im Rathaus

OB Gramkow heißt neue Staatsbürgerinnen und Staatsbürger willkommen

Mehr als 100 Schwerinerinnen und Schweriner, die in den vergangenen Jahren in Deutschland ein neues zu Hause gefunden haben, besitzen seit dem vergangenen Jahr die deutsche Staatsbürgerschaft. Für die Oberbürgermeisterin ein Grund zu feiern: „Hinter ihnen liegt ein langer Weg. Sie haben mit der Einbürgerung einen Schritt vollzogen, der ihr weiteres Leben prägen wird. Ich heiße unsere neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger in Schwerin als neues und gleichberechtigtes Mitglied unserer Gesellschaft herzlich willkommen.“ Geladen hat die Oberbürgermeisterin die Männer und Frauen mit ihren Familien zu einer Einbürgerungsfeier ins Rathaus. Aus ihren Händen erhalten die Gäste im Demmlersaal am Freitag (30. April) eine Urkunde.

Während der feierlichen Zeremonie wird die aus Ungarn stammende Erika Matteikat, die 2002 nach Deutschland kam und seit Mai 2005 in Schwerin wohnt, lebt und arbeitet, über ihre eigene Geschichte erzählen.  Umrahmt wird die Feier musikalisch von Wladimir Blinder und seinen Schülern.

Hintergrund
Um die deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen, zählt nicht nur der Wille allein. Die wichtigsten Vorraussetzung dafür sind, dass diejenige oder derjenige mindestens einen  achtjährigen Aufenthalt in der Bundesrepublik vorweisen kann. Außerdem muss der Einbürgerungstest bestanden und Sprachkenntnisse durch eine Prüfung nachgewiesen werden. Darüber hinaus dürfen die Antragsteller nicht vorbestraft sein. Weiterhin wird vorausgesetzt, dass die Menschen ihren Lebensunterhalt in Deutschland selbst bestreiten. Ferner müssen die Männer und Frauen bereit sein, ihre bisherige Staatsbürgerschaft abzugeben und die demokratische Rechtsordnung der Bundesrepublik anzuerkennen.

Nach oben scrollen