OB Gramkow heißt neue Staatsbürgerinnen und Staatsbürger willkommen
99 Schwerinerinnen und Schweriner, die in den vergangenen Jahren in Deutschland ein neues zu Hause gefunden haben, besitzen seit dem vergangenen Jahr die deutsche Staatsbürgerschaft. Für Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow ein Grund zu feiern: „Hinter ihnen liegt ein langer Weg. Sie haben mit der Einbürgerung einen Schritt vollzogen, der ihr weiteres Leben prägen wird. Ich heiße unsere neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger in Schwerin als neues und gleichberechtigtes Mitglied unserer Gesellschaft herzlich willkommen.“ Geladen hat die Oberbürgermeisterin die Männer und Frauen mit ihren Familien zu jährlich stattfindenden Einbürgerungsfeier ins Rathaus. Aus ihren Händen erhielten die Gäste im Demmlersaal am vergangenen Freitag (29. April) eine Urkunde.
Während der feierlichen Zeremonie erzählte die aus Usbekistan stammende Marina Zargorski, die 1991 nach Deutschland kam, in Schwerin wohnt, lebt und arbeitet, über ihre eigene Geschichte. Umrahmt wurde die Feier musikalisch von Tatjana Peters am Klavier und Wladimir Blinder an der Gitarre.
Hintergrund
Um die deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen, zählt nicht nur der Wille allein. Die wichtigsten Vorraussetzung dafür sind, dass diejenige oder derjenige mindestens einen achtjährigen Aufenthalt in der Bundesrepublik vorweisen kann. Außerdem muss der Einbürgerungstest bestanden und Sprachkenntnisse durch eine Prüfung nachgewiesen werden. Darüber hinaus dürfen die Antragsteller nicht vorbestraft sein. Weiterhin wird vorausgesetzt, dass die Menschen ihren Lebensunterhalt in Deutschland selbst bestreiten. Ferner müssen die Männer und Frauen bereit sein, ihre bisherige Staatsbürgerschaft abzugeben und die demokratische Rechtsordnung der Bundesrepublik anzuerkennen.
Quelle: Landeshauptstadt Schwerin