„Eiskristall“: 2. Offenes Forum am 17. Februar

Förderung des friedlichen Miteinanders im Fokus

Die Initiative „offenes Forum“ lädt am 17. Februar um 16.30 Uhr zur zweiten Gesprächsrunde in den Stadtteiltreff „Eiskristall“ am Berliner Platz ein, um das friedliche Miteinander zu fördern. Demonstrationen, bei denen sich einige Gruppen gegenseitig beschimpfen und anschreien, würden nicht weiterführen. Bei der ersten Veranstaltung wurden u.a. Fragen zu Islam und Islamismus, zur Zuwanderung von Menschen aus den Krisengebieten der Welt, zu Waffenexporten und sozialer Ungerechtigkeit gestellt. Davon ausgehend werden am 17. Februar zunächst die Fragen zum Islam und Islamismus thematisiert.

Ziel ist ein sachlicher und konstruktiver Dialog, der zum Frieden in der Stadt beiträgt. Fremdenfeindlichkeit und Islamophobie sind mit den allgemeinen Menschenrechten und dem Grundgesetz nicht vereinbar. Ihnen wird auch das „offene Forum“ keine Plattform bieten. „Es versteht sich von selbst, dass die Würde des Menschen, das Recht auf Asyl wie auch Toleranz und Meinungsfreiheit Basis dieses Dialogs sein müssen“, sagt Thomas Ruppenthal, der die Veranstaltung erneut moderieren wird.

Hanne Luhdo

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