Erneuter Warnhinweis vor Telefonbetrügern

Opfer in Schwerin und Rostock fielen nicht auf falsche Polizisten herein

Am 03.10.2017 versuchten erneut Täter per Telefonbetrügereien in Rostock und Schwerin an Bargeld zu gelangen. In beiden Fällen wurde nach der jeweiligen Ortsvorwahl die 110 als Anruferkennung angezeigt. Die unbekannten Anrufer gaben sich als Polizisten aus und äußerten gegenüber den Geschädigten, dass bei Festnahmen von Tätern der jeweilige Name der Opfer gefunden wurde. Daraufhin versuchten die Täter die Vermögenswerte der Opfer zu erfragen. In den bisher bekannten Fällen erkannten die Opfer die Betrugsversuche und gingen nicht auf weitere Forderungen der Täter ein.

Die Polizei appelliert wiederholt zur besonderen Vorsicht bei merkwürdigen Anrufen und der Weitergabe persönlicher Daten am Telefon. Haben Sie stets ein gesundes Misstrauen. Derartige Anrufe dienen nicht selten zur Vorbereitung von Betrugshandlungen. Die Polizei rät daher, dubiose Telefonate mit zweifelhaftem Inhalt schnellstmöglich zu beenden und den Polizeinotruf 110 zu informieren. Polizeibeamte können sich vor Ort immer mit dem Dienstausweis und Kriminalbeamte zudem mit einer Kriminalmarke ordnungsgemäß legitimieren. Grundsätzlich gilt bei verdächtigen Anrufen: Seien Sie misstrauisch. Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert. Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis. Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Wenn Sie Opfer geworden sind: Wenden Sie sich an die Polizei und erstatten Sie Anzeige. Mehr zum Thema Enkeltrick auch unter http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick.html

 

Artikelbild: Symbolfoto
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