Erste gekennzeichnete Sagenstätte der Landeshauptstadt

Der Schweriner Stadtteil Lankow blickt auf eine lange und interessante Geschichte zurück.

Im Jahr 2012 wird das Jubiläum 775 Jahre Lankow gefeiert. Bis dahin soll Lankow noch schöner werden. Zu einer langen Geschichte gehören auch Geschichten. In Lankow erzählte man sich die Sage von den drei Hirtenknaben. Die drei sollen einst mit Brot gespielt und trotz Ermahnung damit nicht aufgehört haben. Als Strafe sollen sie dann in drei Steine verwandelt worden sein. Zur Erinnerung an diese Sage werden am

Donnerstag, 27. Mai 2010, 14.30 Uhr,

im Generationenpark Lankow auf der Grünfläche vor der Kita „Spielhaus“ in der Rahlstedter Straße 4 in Schwerin-Lankow drei Sagensteine eingeweiht. Diese wurden von der Firma Seemann Tiefbau aufgestellt. Eine Informationstafel  brachte Steinmetz Ralf Lange aus Wickendorf an. Die Sagensteine in Lankow sind übrigens die erste mit einem Signum gekennzeichnete Sagenstätte in der Landeshauptstadt.

Anlässlich der Einweihung der Sagensteine wird Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow ein Grußwort sprechen. Mädchen und Jungen der Kita „Spielhaus“ gestalten ein plattdeutsches Programm. Der Kulturverein Sagenland Mecklenburg-Vorpommern e.V. gestaltet gemeinsam mit Kindern der Grundschule Lankow die Sage von den drei Hirtenknaben.

Der Ortsbeirat Lankow, der die Aufstellung der Sagensteine organisierte und dabei von vielen Helferinnen und Helfern unterstützt wurde, lädt Medienvertreter und interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich zu diesem Termin ein.

Michaela Christen

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