Erste Theaterpredigt im Mecklenburgischen Staatstheater

Landesbischof Gerhard Ulrich kommentiert am 1. November Shakespeares „Der Kaufmann von Venedig“

Landesbischof Gerhard Ulrich (Foto: © Arendt Schmolze/NEK)In der ersten Theaterpredigt am 1. November 2014 um 16 Uhr im Konzertfoyer des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin setzt sich Gerhard Ulrich, erster Landesbischof der Nordkirche, mit dem Shakespeare-Stück „Der Kaufmann von Venedig“ auseinander. Mit dieser Komödie in einer Fassung und Inszenierung von Marc von Henning wurde jüngst die Spielzeit im Großen Haus eröffnet.

Die Theaterpredigt versteht sich als theologischer Kommentar zu dieser aktuellen Inszenierung. Im Gegensatz zur Kirchenpredigt dient hier ein Theaterstück als Aufhänger, um über konkrete Themen, Erfahrungen und Glauben in den Dialog zu treten und einen Standpunkt zu Kunst und Theater einzunehmen.

Der in Hamburg geborene Landesbischof Gerhard Ulrich studierte zunächst Germanistik, Theaterwissenschaften und Schauspielkunst, bevor er das Studium der Evangelischen Theologie an der Universität Hamburg absolvierte. 2013 wurde er von der Landessynode der Nordkirche zum Landesbischof gewählt. Seine Predigtstätten sind der Dom zu Schwerin und der Dom zu Lübeck. Im Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin wird er zum ersten Mal mit einer Theaterpredigt zu erleben sein. Für Mai 2015 ist eine weitere Veranstaltung geplant.

Der Eintritt zur Theaterpredigt ist frei. Kostenlose Platzkarten gibt es über die Theaterkasse.

Nachtrag, 15.10.2014 – Termin verschoben: Wie die Pressereferentin des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin mitteilte, muss die für den 1. November im Konzertfoyer angekündigte „Erste Theaterpredigt“ aufgrund von Terminproblemen verschoben werden. Aktuell steht allerdings noch kein neuer Termin fest.

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