Evangelische Kreditgenossenschaft spendet 1.000 Euro

Kraft der Diakonie-Stiftung stärken

Eine Investition in die Zukunft sozialer Arbeit in der Region: Heiner Schumacher, Schweriner Regionaldirektor der Evangelischen Kreditgenossenschaft, übergibt beim Neujahrsempfang des Diakoniewerks Neues Ufer eine Spende von 1.000 Euro stellvertretend an den Geschäftsführer des Diakoniewerks Neues Ufer, Bernd Budde (li)Das Engagement der Gesellschaft für die soziale Arbeit wird angesichts der knappen Kassen in Land und Kommunen immer wichtiger. Stiftungen sind ein guter Weg, um für gemeinnützige Zwecke langfristig Mittel bereit zu stellen. Im Januar spendete die Schweriner Niederlassung der Evangelischen Kreditgenossenschaft (EKK) deshalb 1.000 Euro an die „diakoniestiftung füreinander da sein“.

„Als Genossenschaft fördern wir unsere Kunden und Mitglieder durch gute Konditionen, den Verzicht auf Gebühren und die Teilung des Gewinns. Aber auch darüber hinaus unterstützen wir wichtige Projekte unserer Mitglieder“, betonte der Regionaldirektor Heiner Schumacher beim Neujahrsempfang des Diakoniewerks Neues Ufer in Leezen. Die „diakoniestiftung füreinander da sein“ ist so ein wichtiges Projekt.
Die Stiftung ist ins Leben gerufen worden, um sozialen Projekte und Einrichtungen zu fördern, die ohne die Hilfe der Stiftung gar nicht oder nur unterfinanziert arbeiten könnten. Das Grundkapital von 50.000 Euro hat das Diakoniewerk Neues Ufer bereit gestellt, die Mitarbeitenden der gemeinnützigen GmbH haben noch einmal mehr als 10.000 Euro ins Stiftungsvermögen eingebracht. Weitere 4.000 Euro sind über kleinere Spenden von Unternehmen der Region zusammenkommen. Die Spende der EKK von 1.000 Euro ist der größte gespendete Einzelbetrag.
Ein Beitrag zu einer Stiftung ist deshalb eine gute und langfristige Investition, weil das Vermögen nicht ausgegeben wird, sondern fest angelegt jährlich eine Ausschüttung des Ertrags ermöglicht. Jede Spende hilft langfristig, denn dieser Ertrag wächst mit dem Stiftungsvermögen. Die erste Ausschüttung der Diakoniestiftung wird im Laufe des Jahres 2008 erfolgen – über die Verwendung der Mittel entscheidet ein Stiftungsbeirat aus Mitgliedern der Kirchgemeinde Zittow-Retgendorf, der Diakonischen Werks der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche und der Mitarbeitervertretung im Diakoniewerk Neues Ufer.

Thomas Naedler

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