Everything is relative! – PHÄNOMENTA in Schwerin

Großer Andrang bereits am ersten Ausstellungstag

Die Jugend will keineswegs nur „abhängen“ oder sich irgendwelche PC-Spielen hingeben. Nein, sie will auch staunen, forschen und begreifen.

Wer hat sich nicht bereits gefragt, warum die Banane krumm ist oder ob es stimmt, dass Brote immer mit der Marmeladenseite nach unten auf den Boden fallen? Und nicht zuletzt: Wer hat sich nicht auch schon oft die Frage gestellt, warum „ist jenes so und anderes eben wie es ist“? Tja, Antworten gibt es viele, es ist aber alles eine Frage der Blickrichtung. Und wie Albert Einstein schon meinte: „Alles ist relativ!“.

Nun braucht aber die deutsche Wirtschaft, um Wohlstand und Zukunft zu sichern bzw. zu meistern, jede Menge junger Tüftler und Erfinder. Und das in Zeiten des demografischen Wandels. Was also tun? Das fragte sich anscheinend ebenfalls das Schlosspark-Center in Schwerin …
Und fand mit der interaktiven Ausstellung PHÄNOMENTA, in der Technik und die Naturwissenschaften in den Fokus gestellt werden, eine erste Möglichkeit, Interesse bei Jüngeren wie Älteren für die verschiedensten Themenbereiche zu gewinnen.

Vom 28.02.2011 bis 12.03.2011 findet diese Ausstellung nun im Center am Marienplatz statt und der Andrang war gleich am ersten Tag groß. Viele Kids aus Schweriner Kitas und Schulen nutzten die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren.

Ist ja auch kein Wunder … Schwerin ist eben nicht nur Beamten-, sondern auch Begabten-Stadt, hatten hier doch unter anderem der Komponist Friedrich Wilhelm Kücken, die Schriftstellerin Anna Ahrens, die Physiker Friedrich Paschen oder August Kundt, der Ingenieur Ludwig Bölkow oder der Maler Theodor Schloepke ihre Heimat – alles kreative, geistreiche Köpfe.

Und nun gilt es eben für die Schweriner Generation 2.0 diesen nachzueifern. Also ab zur PHÄNOMENTA. Und bald findet ja zudem „Jugend forscht“ wieder in Schwerin statt …

Marko Michels

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