FC Eintracht wählt neuen Vorstand

Schweriner Rechtsanwalt Bernd Tünker ist PräsidentDer FC Eintracht Schwerin hat einen neuen Vereinsvorstand gewählt. Mit überwältigender Mehrheit stimmte die Mitgliederversammlung dem Personalvorschlag des scheidenden FC Eintracht; Der neue VorstandPräsidenten Gert-Klaus Förderer zu, der nicht zur Wiederwahl antrat. Neuer Präsident ist Bernd Tünker, der von Ulrich Eichbaum (Sponsoring) und Silvio Horn (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) jeweils in Funktion als Vizepräsidenten unterstützt wird. Zum Vorstand gehören ferner Jugendleiter Stephan Manthei sowie Schatzmeister Nonno Schacht. Damit hat sich der Fußballclub in der Führungsriege personell neu aufgestellt.

Präsident Tünker dankte dem alten Vorstand um Gert-Klaus Förderer und umriss vorüber 100 Teilnehmern der Mitgliederversammlung die Ziele des für zwei Jahre gewählten Vorstandes. „Der FC Eintracht Schwerin ist ein traditionsreicher, leistungsstarker und grundsolider Verein, der fußballerisch das Aushängeschild in der Region und im Nachwuchsbereich neben dem F.C. Hansa Rostock sogar die führende Kraft im Bundesland ist. Dieses Profil unseres Vereins soll und wird auch zukünftig erhalten bleiben. Die Geschicke der Eintracht mit weit über 500 Mitgliedern zu lenken, ist eine ehren- und verantwortungsvolle Aufgabe, der sich der neue Vorstand gern mit Freude und Begeisterung stellt. Neben allen sportlichen Zielen sehen wir eine unserer Hauptaufgaben darin, der großen Eintrachtfamilie endlich zu der seit Jahren herbeigesehnten Heimstätte zu verhelfen. Statt überall in der Stadt auf fremden Plätzen nur Gast zu sein, brauchen wir für unsere 15 Mannschaften schlicht und einfach ein angemessenes Vereinsareal in Schwerin, auf dem alle Teams unter modernen Bedingungen trainieren und Punktspiele absolvieren können.“

In Kürze will der FC Eintracht mit der Stadtspitze in Kontakt treten, um die vorhandenen Möglichkeiten auszuloten. Der Vorstand hoffe, so Tünker, hier kurzfristig zu Lösungen kommen zu können, zumal als neue Perspektive für eine eigene Heimstätte seit kurzem die Sportanlage Görries im Gespräch ist. Als weitere Ziele benannte der neue Präsident die zukunftssichere Entwicklung des leistungsorientierten Männerbereiches und die Verbreiterung der Mitgliederbasis.

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