Filmkunstreihe im Capitol: „Ginger & Rosa“

Preisgekröntes Drama erzählt von Freundschaft, Familienclinch, Alltagsmief und Kaltem Krieg in den frühen 60er Jahren


Zum Film:
Ginger (Elle Fanning) und Rosa (Alice Englert) sind beste Freundinnen. Sie leben im London der frühen 60er Jahre, in dem die Unruhe des Kalten Krieges auf die Spannungen der Sexuellen Revolution treffen. Die beiden jungen Mädchen rebellieren offen gegen ihre Eltern, sie rauchen, schwänzen die Schule und träumen von einem anderen, aufregenderen Leben. Vor allem aber wollen sie nicht so werden wie ihre Mütter, denen sie nichts als Verachtung entgegenbringen. Vor allem Gingers Mutter Natalie (Christina Hendricks), die von ihrem eigenen Leben frustriert ist, will die Freundschaft zwischen ihrer Tochter und Rosa, die sie als schlechten Einfluss ansieht, beenden. Die beiden Mädchen halten aber weiterhin zusammen, auch als Ginger immer mehr Zeit auf ihr politisches Engagement verwendet und über den Kalten Krieg zu schreiben beginnt. Erst als Rosa sich auf eine verhängnisvolle Affäre mit Gingers Vater Roland (Alessandro Nivola) einlässt, der bisher für beide Mädchen eine wichtige Bezugsperson war, droht ihre tiefe Freundschaft zu zerbrechen.

Ginger & Rosa – Drama – Großbritannien/Dänemark/Kanada – 2012 – freigegeben ab 12 Jahren
Ab Sonntag, dem 21.07.2013 im Capitol.

Nach oben scrollen