Hände weg von der Gewerbesteuer!
Schwerins Finanzdezernent Dieter Niesen hat sich besorgt zu den jüngsten Verlautbarungen aus den Koalitionsgesprächen im Bund geäußert. Demnach soll die Zinsschranke für Unternehmen fallen. „Da CDU und FDP offensichtlich eingesehen haben, dass die Steuereinnahmen drastisch zurückgehen, versuchen die Koalitionäre jetzt, die kommunale Gewerbesteuer anzugreifen. Unternehmenssteuerreform sowie Finanz- und Wirtschaftskrise führen bereits zu massiven Einnahmeausfällen für Städte und Gemeinden. Weitere Rückschläge bei der Gewerbesteuer sind nicht zu verkraften! Deshalb muss diesem Ansinnen unbedingt Einhalt geboten werden.“
Michaela Christen
