„Lions Club Schwerin – Fürst Niklot” unterstützt Kinder
Schwerin • Wenn auf der Schlossgarten-Regattastrecke Fauler See die besten Nachwuchs-Drachenbootteams Schwerins ermittelt werden, dann kämpfen auch die Grundschüler der Klasse fünf bis sechs vom Sonderpädagogischen Förderzentrum Schwerin mit um die Plätze. Der „Lions Club Schwerin – Fürst Niklot” macht es den Kindern möglich an den Schweriner Schülermeisterschaften im Drachenbootsport am 19. Juli teilzunehmen.
Die Veranstaltung ist seit 1995 ein jährliches Highlight im Schweriner Schulsport. Mit Durchschnittlich 115 teilnehmenden Teams nimmt dieses Event einen absoluten Spitzenplatz in Europa ein. Seit dem letzten Jahr besteht die Zusammenarbeit zwischen der Förderschule und dem Lions Club Schwerin, der es sich zur Aufgabe gemacht hat soziale und charitative Einrichtungen zu unterstützen.
Auch in diesem Jahr soll daher das Schulprojekt „Drachenboot“ gefördert werden. „Die Kinder waren im vergangenen Jahr mit viel Elan dabei und haben das Event sichtlich genossen.“, berichtet Lions Club Mitglied Uta Melzer. Aufgrund der positiven Resonanz bei allen Beteiligten wird auch in diesem Jahr die Klassenstufe fünf und sechs des Förderzentrums unterstützt. Dabei wird es den Kindern ermöglicht sich an den Drachenbootsport heranzutasten und somit auch optimal auf das Event vorzubereiten. Schritt für Schritt lernen die jungen Sportler das Drachenboot ABC. Nach einer ausführlichen Technikschule können dann auch die ersten Paddelschwünge im Boot absolviert werden.
Neben dem Kosten für das regelmäßige Training übernimmt der Lions Club auch die An- und Abreisekosten zum Event und den Trainingseinheiten, die Startgebühr für das Rennen und spendiert eine einheitliche Wettkampfkleidung. „Durch die Drachenboot Schülermeisterschaften können die Kinder eine Menge für das weitere Leben mitnehmen und den Spaß am Sport für sich entdecken. Wenn wir unseren kleinen Teil dazu beitragen können, das es auch sozial benachteiligten Kinder möglich gemacht wird an diesem Event teilzunehmen, freut uns das besonders.“
kola