Fotobuch über Landesrabbiner William Wolff erschienen

Fotografin Manuela Koska-Jäger begleitete William Wolff ein Jahr lang

Über ein Jahr lang begleitete die Fotografin Manuela Koska-Jäger den Rabbiner William Wolff mit der Kamera. Ihr gelang eine einfühlsame und anspruchsvolle Bildreportage über menschliche Wahrheiten und jüdische Identität im heutigen Deutschland, begleitet von Briefen eines Weisen, eines weltoffenen Rabbiners, der mit einzigartigem Charisma beeindruckt, und von Texten eines jungen Juden, der einen Monat nach der deutschen Wiedervereinigung geboren wurde, sowie Portraits Schweriner jüdischer Gemeindemitglieder, die jeweils für sich selbst sprechen.

William Wolff ist seit 2002 Landesrabbiner von Mecklenburg-Vorpommern als der er drei jüdische Gemeinden betreut. Er wurde 1927 in Berlin geboren. Als er sechs Jahre alt war, emigrierten seine Eltern mit ihm nach Amsterdam und 1939 nach London. William Wolff arbeitete über 25 Jahre als Journalist. Nach über 68 Jahren kehrte er als Rabbiner nach Deutschland zurück.

„… ein hochgeachteter Menschenfreund mit sehr großem Herz. Ein wunderbarer Rabbiner, der es auf einzigartige Weise vermag, den Menschen die Lehre zu vermitteln. Ich schätze William Wolff sehr und freue mich über dieses Buch. Manuela Koska gelingt mit ihrer Kamera ein einfühlsamer Blick in das Leben des Rabbiners und seiner Gemeinde“, so Charlotte Knobloch, 2006 – 2010 Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland.

Das 176 Seiten starke Buch „Abraham war Optimist. Rabbiner William Wolff und seine Gemeinde“ (ISBN 978-3-942271-15-8) ist für 24,90 Euro im Buchhandel erhältlich.

Nach oben scrollen