Fraktion Unabhängige Bürger im Gespräch mit Theaterintendanten

Horn: Ermäßigung für Inhaber von Schwerin-Card erhalten

Fraktion UNABHÄNGIGE BÜRGER zu Gast im Mecklenburgischen Staatstheater. FOTO: UB

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „UB vor Ort“ waren Stadtvertreter, sachkundige Einwohner und Ortsbeiratsmitglieder der Fraktion Unabhängige Bürger zu Gast im Mecklenburgischen Staatstheater. Eine kurzweilige Führung von Lars Tietje, Generalintendant und Geschäftsführer der Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin GmbH, durch die Räumlichkeiten des repräsentativen Bauwerks stand am Anfang des Abends. Die unabhängigen Kommunalpolitiker durften bei einer Lichtprobe Künstler bei der Arbeit beobachten und sodann hinter die Kulissen des Theaterbetriebes schauen. „Es ist sehr beeindruckend, wie viel Theatertechnik hinter, über und unter der Bühne versteckt ist“, fasst Madlen Spelling, Geschäftsführerin der Fraktion, die Besichtigung von Haupt- und Kulissenhaus zusammen.

Im Anschluss diskutierten die Kommunalpolitiker mit dem Intendanten u.a. über die Umsetzung der Fusion mit Parchim, die Fortführung der Theater-Theken-Nacht oder auch die Frage der Eintrittspreisgestaltung für Senioren. Fraktionsvorsitzender Silvio Horn sagte dazu: „Es gibt zahlreiche Ermäßigungstatbestände und das ist gut so, um möglichst vielen Bürgern einen Theaterbesuch zu ermöglichen. Pauschale Ermäßigungen für Senioren gibt es an so gut wie keinem Theater mehr; insoweit vollzieht unser Theater etwas nach, was anderswo bereits Realität ist und rund 200.000 EUR mehr für den Kunstbetrieb bereitstellt. Wir unterstützen insoweit den Beschluss der Gesellschafter. Allerdings setzen wir uns dafür ein, dass die Ermäßigung für Inhaber der Schwerin-Card erhalten bleibt, so dass Bürger mit niedrigem Einkommen bzw. geringen Renteneinkünften weiterhin ermäßigte Karten erwerben können.“ Die Schwerin-Card kann von Bürgerinnen und Bürgern, die Leistungen zur Grundsicherung, Wohngeld oder Arbeitslosengeld II erhalten, im Bürger-Büro des Stadthauses beantragt werden.

Quelle: UB-Fraktion
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