Fünfzehnhundert Euro für die Klassenkasse – Klasse 6c erneut Preisträger

Die Jury der Bundeszentrale für politische Bildung war begeistert: Die Mädchen und Jungen der Klasse 6c der Niels-Stensen-Schule in Schwerin haben sich mit ihrem Beitrag zum Schülerwettbewerb nicht nur viel Arbeit gemacht.

Klasse 6c der Niels-Stensen-SchuleIhr Thema „Das schwarze Gold – Politik brandaktuell“ hat sie offensichtlich intensiv beschäftigt und zu kreativen Höchstleistungen angespornt. Die Anstrengungen wurden belohnt mit dem erste Platz und 1500 Euro für die Klassenkasse. „Alle haben sich Mühe gegeben und einen Berg von Informationen zusammengetragen“, freut sich Klassenlehrerin Christine Rentzow. „Was wir dabei über die knappen Ölreserven gelernt haben, hat niemanden kalt gelassen.“ Neben gängigen Informationen aus Büchern, Zeitschriften und dem Internet waren das Expertengespräch mit Vertretern vom BUND und eine selbst angelegte Umfrage wichtig für die Meinungsbildung der Schüler. Ihre geschriebenen Texte und interessante Bilder hat die Klasse in Form einer Wandzeitung zusammengestellt und eingeschickt. Die Konkurrenz, gegen die sich die Stensen-Schüler mit ihrem Beitrag durchsetzen konnten, war riesig. Fast 60.000 Jugendliche der 5. – 11. Jahrgangsstufen aus Deutschland und Österreich haben beim Schülerwettbewerb zur politischen Bildung 2008 mitgemacht. 2.815 im Team erarbeitete Projektergebnisse waren zu bewerten. Die Jury setzte sich aus Fachlehrkräften sowie Mitarbeitern einiger Kultusministerien zusammen. Neben dem freien Thema hatten die Kinder und Jugendlichen viele weitere Aufgabenstellungen zur Auswahl: „Verprügelt, bedroht und abgezogen“, „Alle mal hergucken! Privatsphäre 2.0“, „Haarige Geschichte(n)“, „Wie Werbung wirkt“, „Achtung: Vorurteile“, „Wir zeigen Flagge: Schüler/innen gegen Rechts“ und „Ein bisschen Frieden – Musikkritik mal anders“.
Der angesehene Schülerwettbewerb, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, möchte wichtige Themen in die Schulen hinein tragen, methodische Anstöße geben und so die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer unterstützen.

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