Gastspiel „Non(n)sens“ am 1. Oktober im E-Werk

Am Donnerstag, den 1. Oktober 2009 um 19.30 Uhr ist im E-Werk des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin noch einmal das Gastspiel „Non(n)sens“ zu erleben, das in Trägerschaft und mit Unterstützung der Musik- und Kunstschule ATARAXIA entstand.

NonnsensDas Musical „Non(n)sens“ basiert auf einer Bearbeitung von Thomas Woitkewitsch und einer adaptierten Spielfassung von Sven Jenkel, der auch Regie geführt hat. Die musikalische Leitung liegt bei Matthias Beitien und Samira Hempel. Die Choreographien stammen von Maya Böcherer.

Die Geschichte führt zu den Kleinen Schwestern von Hoboken. Ein Großteil der ursprünglich 71 Nonnen – um genau zu sein 52 von ihnen – kam durch eine Fischvergiftung um. Dabei wollte Schwester Julia mit ihrem Rezept für Bouillabaisse alle beeindrucken – nur muss bei der Zubereitung irgend etwas schief gelaufen sein. 48 der verblichenen Schwestern konnten auch beerdigt werden. Für die Bestattungen der restlichen vier reichte aber das Geld nicht mehr. Vorübergehend haben sie die Mitschwestern deshalb tiefgekühlt. Nun versuchen die Ordensschwestern, die überlebt haben – da sie am Tag des Fisch-Essens beim Bingo waren – Geld zu verdienen, um auch die gefrorenen Nonnen bestatten zu können. Eine Benefizveranstaltung wird organisiert – eine Musical-Show, in der die Nonnen ihre individuellen Showtalente mit Tanz- und Gesangseinlagen unter Beweis stellen. Anfangs haben sie Mühe – denn das neue Metier ist doch etwas ungewohnt, aber dann entwickeln sie ungeahnte Talente.

Das Ergebnis ist eine komische, knallig bunte Revue mit wunderbaren Musiknummern, Herz, Komik und einem unschlagbaren Ensemble. Die Nonnen gewähren Einblicke in das Alltagsleben der fidelen Klosterbewohner und deren verschiedene Eigenarten und heimliche Sehnsüchte.

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