Gelände der Weinbergschule neu bepflanzt

Schüler, Eltern und Lehrer halfen bei der Hofumgestaltung der pädagogischen Einrichtung

Lankow • Der Frühling hat endlich Einzug gehalten und mit ihm zeigen sich emsige Laubenpieper und Hausbesitzer beim Bepflanzen ihrer Gärten und Vorgärten. Auch die Pädagogen, Eltern und Weinbergschüler selbst waren am vergangenen Wochenende fleißig. Dank des tatkräftigen Einsatzes der rund 50 Helferinnen und Helfer sowie der Unterstützung von Sponsoren war es möglich, die alte, zum Teil sehr verwachsene Hecke zu entfernen und durch junge Triebe zu ersetzen sowie weitere Flächen auf dem Einrichtungsgelände des Diakoniewerkes Neues Ufer zu verschönern.

Die Idee zur Umgestaltung entstand bereits auf einer Schulkonferenz im vergangenen Jahr. „Eltern, Kollegen und Kinder sprachen sich für die Ausbesserung unseres Hofes aus“, erinnert sich Schulleiterin Eike Lüders. „Nun griffen wir die Idee im Frühjahr wieder auf und planten die zukünftigen Änderungen. Allerdings durchkreuzte der langatmige Winter unsere eigentliche Planung und wir mussten den Termin um ganze zwei Wochen verschieben.“

Am vergangenen Wochenende war es endlich soweit. Um zehn Uhr sollte es losgehen, doch Andreas Zerbe, Geschäftsführer der AP Industriebau,  machte sich schon früher ans Werk. „Die Firma von Herrn Zerbe sponsorte der Schule den Aushub der alten Hecke und die Vorbereitung des Bodens für die Neubepflanzung“, so Eike Lüders. Die Ehefrau von Andreas Zerbe ist Pädagogin an der Weinbergschule. So war es für ihn selbstverständlich, sich an der Hofumgestaltung zu beteiligen. „Ich kenne viele Kinder, die hier lernen. Zu sehen, wie sie sich über die neue Hofgestaltung freuen, ist für mich Grund und Motivation genug, mich an diesem Projekt zu beteiligen“, so Zerbe.

Zu den weiteren Arbeiten auf dem Gelände zählten die Auffrischung der Kiesflächen, der Sandaustausch in den Sandkästen, die Pflege und saisonale Bepflanzung der Beete mit bunten Blumen wie Hyazinthen und Tulpen sowie das Abschleifen und Ölen der Bänke. „Natürlich möchte man sich sein eigenes Arbeitsreich schön gestalten. Und bei so großer freiwilliger Beteiligung schafft man an einem Wochenende viel mehr als während des laufenden Schulbetriebes“, sagte Monika Bednorz, Lehrerin an der Weinbergschule.

Gegen 14 Uhr legten die Helferinnen und Helfer Besen, Hacke, Harke und Spaten zufrieden zur Seite. „Ich möchte mich bei allen Freiwilligen und der AP Industriebau für ihre tatkräftige Unterstützung bedanken. Durch die rege Beteiligung der Eltern kommt deren Wertschätzung für unsere Schule zum Ausdruck. Die gemeinsame Arbeit hat die Schulgemeinschaft noch enger zusammengeschweißt. Ich kann mir gut vorstellen, dass so ein Arbeitseinsatz künftig einmal im Jahr stattfindet”, resümiert die Schulleiterin.

Diakoniewerk Neues Ufer

Nach oben scrollen