Industrie- und Handelskammern Mecklenburg-Vorpommern veröffentlichen Forderungspapier für die neue Legislaturperiode
Die drei Industrie- und Handelskammern in Neubrandenburg, Rostock und Schwerin möchten Mecklenburg-Vorpommern mit der Politik gemeinsam wirtschaftlich voranbringen! Dazu wollen sie auch weiterhin den konstruktiv-kritischen Dialog mit Vertretern der Politik, den Verbänden und allen wirtschaftspolitisch-aktiven Partnern suchen und sich gemeinsam für eine unternehmerfreundliche Wirtschaftspolitik in Mecklenburg-Vorpommern stark machen und einsetzen. „Der Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern geht es derzeit gut; viele Ansiedlungen konnten in den letzten Jahren landesweit realisiert werden, wodurch neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen geschaffen wurden. Die wirtschaftlich guten Rahmenbedingungen, führen dazu, dass sich Investoren für Mecklenburg-Vorpommern entscheiden. Aber auch die Bestandspflege verdient außerordentliche Aktivitäten.“ so Hans Thon, Präsident der geschäftsführenden IHK zu Schwerin.
Aus diesem Grund haben die IHKs in Mecklenburg-Vorpommern einen Katalog mit 12 Forderungen für die nach dem 4. September anstehende Legislaturperiode bis 2021 formuliert. „Die aktuellen Konjunkturberichte belegen es deutlich: Mecklenburg-Vorpommern ist auf einem guten Weg“, so Hauptgeschäftsführer der geschäftsführenden IHK zu Schwerin, Siegbert Eisenach. „Dieser eingeschlagene Weg muss unbedingt fortgesetzt werden! Der Aufholprozess zu den westlichen Bundesländern ist auch im 26. Jahr nach der Wiedervereinigung noch lange nicht abgeschlossen“, so Eisenach weiter.
Auch weiterhin gelte es, mit allen wirtschaftspolitischen Partnern und vor allem auch der Politik gemeinsam an einem Strang zu ziehen und mit Beharrungsvermögen, Kreativität und wirtschaftspolitischer Weitsicht unternehmensorientierte Rahmenbedingungen zu schaffen. Nur auf diese Weise kann ein nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum geschaffen werden, das Mecklenburg-Vorpommern zu einem wettbewerbsfähigen, attraktiven Wirtschaftsstandort macht, ist sich Eisenach sicher.
Quelle: IHK zu Schwerin