Gerd Böttger zur Entwicklung im Fall Andreas Lange

„Eine Bewertung der neuen Anschuldigungen der Frau K. gegen Andreas Lange ist deshalb nicht leicht für mich, weil Herr Lange außer der Aussage, er hätte seinen Stadtvertreter-Laptop in der Wohnung von Frau K. vergessen, nichts weiter im Ältestenrat sagte.

Er verwies auf seine Schweigepflicht als Anwalt. Wenn Herr Lange den Aussagen von Frau K. widerspricht, wird er sicher rechtliche Schritte einleiten müssen. Ein weiteres Schweigen in der Sache macht seine Situation eher schwieriger.
Ich erwarte jetzt vor allem, dass Herr Lange über die gesamten Zusammenhänge informiert. Nur er selbst kann Licht in die ganze Geschichte bringen. Andreas Lange muss jetzt alles tun, um weiteren Schaden vom Amt des Stadtpräsidenten abzuwenden. Andreas Lange gehört nicht zu den Menschen mit „dickem Fell“ und er selbst muss auch wissen, wie lange er den Druck aushält, ohne Schaden an seiner Gesundheit zu nehmen.
Gleichzeitig erwarte ich, dass die Gremien der CDU, Kreisvorstand und Fraktion, die Herrn Lange nominiert haben, Stellung zum Vorgang nehmen.
Die CDU ist jetzt dringend am Zuge.“

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