Gespensterfest für Hortkinder in der Friedensschule

Schaurige Spiele in der Gruselgrotte lockten 200 kleine Geister und Hexen.

GespensterfestAm 4. November lud der City-Hort der Kita gGmbH alle 6- bis 10-jährigen Gespenster, Vampire und Hexen zu einem Gespensterfest in die Friedensschule ein. Ein gruseliges Mahl, das vom Elternrat zubereitet wurde, ein Gespensterquiz, ein schauerlicher Tunnel und Spiele zu Discomusik waren nur einige der Programmideen, die sich die Kinder zusammen mit ihren Erzieherinnen ausgedacht hatten. Über 200 City-Hortkinder in fantasievollen Kostümen feierten ausgelassen in den gespenstisch geschmückten Räumen der Friedensschule.

Am Mittwochnachmittag geisterten kleine wie große Gespenster durch die mit Spinnweben und Skeletten dekorierten Räumlichkeiten der Friedensschule. Der Kinderrat, bestehend aus Sprechern der elf Hortgruppen, und elf Erzieherinnen hatten sich die vielen Spiele gemeinsam überlegt. In einem Raum konnten die Gruselfans zum Beispiel am Gespensterquiz teilnehmen. Hier war es so dunkel, dass die Kinder die Fragen mithilfe von Taschenlampen zunächst einmal suchen mussten. Wenn alle zehn Quizfragen wie „Womit kann man einen Vampir fernhalten?” richtig beantwortet waren, gab es als Belohnung etwas Süßes.
„Es ist super hier”, sagte Josefine aus der 1c. Besonders viel Spaß machte es ihr, durch den Gespenstertunnel zu kriechen. Um für ihren Mut mit einer Süßigkeit belohnt zu werden, mussten die Hortkinder am Ende des Tunnels noch den „Griff ins Ungewisse” wagen. Hierzu fassten die Kleinen in Kartons und sollten erraten, was sie in den Händen hielten. Im Keller der Schule, der „Gruselgrotte” erwartete die Kinder weitere lustige Spiele und sogar ein riesiges Skelett. „Das Gespensterfest fand im vergangenen Jahr zum ersten Mal statt. Die Kinder fanden es so toll, dass sie es in diesem Jahr unbedingt wiederholen wollten”, sagte Angela Kluth, Leiterin des City-Horts.

Foto: maxpress

Marthe Westphal

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