Gramkow: Schwerin braucht öffentlich geförderte Arbeitsplätze

„Nach vielen Besuchen bei Vereinen und Verbänden, die sich um den Erhalt von sozialen, jugendpolitischen und kulturellen initiativen bemühen ist klar, ohne öffentlich geförderte Arbeitsplätze geht es nicht.

Einerseits brauchen Arbeitslose und Hartz-V-Betroffene in der Stadt Arbeit. Andererseits ist es nicht möglich, ausschließlich über das Ehrenamt, z.B. in Seniorenbegegnungsstätten oder Jugendklubs zu arbeiten“, sagte die OB-Kandidatin der Partei DIE LINKE. Angelika Gramkow am Dienstag. „Deshalb müssen wir die Bemühungen um Kommunal-Kombi Arbeitsplätze – für drei Jahre und sozialversicherungspflichtig – oder Modellprojekte für Bürgerarbeit verstärken. Dass von 26 Anträgen erst ganze vier Anträge genehmigt sind, ist nicht zu akzeptieren.“ Seit Januar gebe es den Beschluss der Stadtvertreter, seit Juni die Genehmigung des Innenministerium, die entsprechenden Haushaltsmittel einzusetzen. „Das Ergebnis ist unbefriedigend. Das muss sich ändern.“

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