Größtes begehbares Luftbild wird 2009 auf der BUGA in Schwerin präsentiert

Im Mai diesen Jahres fand die Überfliegung eines 26.000 km² großen Areales statt. Rund 500 Aufnahmen wurden von Mecklenburg-Vorpommern gemacht.

Auf einer Fläche von 14 mal 16 Metern kann 2009 das Land mit allen BUGA-Außenstandorten aus der Vogelperspektive bestaunt werden.
Das LAiV (Landesamt für innere Verwaltung), speziell das Amt für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen unterstützt die Bundesgartenschau 2009 bei diesem Vorhaben sehr. So übernimmt das Landesamt alle aufgenommenen Luftbilddaten in seine Landesluftbildstelle und stellt diese der BUGA bei Bedarf zur Verfügung. Weiterhin werden die Daten der Bundesgartenschau durch vorhandene Luftbilddaten des Landesamtes ergänzt. Dazu gehören beispielsweise Bilder der Umlandprojekte, die außerhalb des zu überfliegenden Gebietes lagen, aber auf dem Luftbild 2009 erscheinen werden. Zusätzlich bietet das LAiV allen Besuchern auf der Bundesgartenschau speziell aufgearbeitete Ausschnitte der BUGA-Luftbilder zum Kauf an. „Wir sind zuständig für alle Geobasisinformationen des gesamten Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Gerade Daten einer so bekannten Großveranstaltung wie der BUGA nehmen wir sehr gerne in unsere Landesluftbildstelle mit auf. Zusätzlich bietet die Bundesgartenschau uns die Möglichkeit, unsere Arbeit einem breiten Publikum vorzustellen und bekannter zu machen“ freut sich Horst Menze, Leiter des Amtes für Geoinformation Vermessungs- und Katasterwesen.
2009 präsentiert sich das Amt zwei Mal eine Woche im Umlandpavillon der Bundesgartenschau. Dort wird für alle Besucher die Sonderausstellung „Schwerin im Wandel der Zeiten“ gezeigt. Auf einem Großbildschirm sollen alle interessierten Gäste eine Überfliegung über Mecklenburg-Vorpommern mitverfolgen können. Diese Zusammenarbeit wurde nun durch einen Kooperationsvertrag besiegelt. „Begehbare Luftbilder sind immer ein Anziehungspunkt einer Gartenschau. 2009 wird es eines der größten Luftbilder geben, die je auf einer BUGA gezeigt wurden, schätzt Jochen Sandner, Geschäftsführer der Bundesgartenschau Schwerin ein.

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