Großraumsiedlung Krebsförden hat Perspektive

Die Aufnahme von Schwerin jüngster Plattenbausiedlung Krebsförden in das Integrierte Stadtentwicklungskonzept wird von der Stadtteilorganisation der
Partei DIE LINKE. einhellig begrüßt. „Das Anliegen, die Bürgerinnen und Bürger in die Diskussion zur Gestaltung ihres Wohngebietes einzubeziehen, sei sehr positiv“, so Henning Foerster,
Spitzenkandidat der LINKEN im Wahlkreis 3.

Da konkrete bauliche Maßnahmen jedoch erst in vier bis fünf Jahren zu erwarten seien, müsse es jetzt darum gehen, die „Alltagsprobleme“ der hier lebenden
Menschen ernst zu nehmen und Übergangslösungen zu finden, die einen weiteren Wegzug aus Krebsförden verhindern.

Dabei seien insbesondere die Wohnungsunternehmen in der Pflicht, die im Bürgerforum vom 26.03.09 heftig kritisiert wurden. Niemand verlange
Großinvestitionen, aber der Wohnungsbestand müsse wenigstens so gepflegt werden, dass undichte Fenster, defekte Heizkörper oder schmierige Hausaufgänge beseitigt würden. Auf das Engagement der Einwohner könne man dabei durchaus zählen, so der einhellige Tenor.

„Ferner müssen die Absicherung des Winterdienstes auf einem 100 Meter langen Teilstück Richtung „Sieben-Seen-Center“ und die Nahverkehrsanbindung in den frühen Morgenstunden bzw. am Wochenende noch einmal auf den Prüfstand“, so Foerster.

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