Grün Weiß bläst zum Saison Halali

Was geht noch für die Frauen?

 

Letzter Spieltag in der Oberliga Ostsee Spree der Frauen und die Konstellation für unsere Frauen stellt sich wie folgt dar. Bei einem Sieg hat man Platz drei sicher und schielt mit einem Auge zum Spitzenspiel der Preussen gegen die zweite Mannschaft der Füchse Berlin. Gewinnen die Füchse, kann der SV Grün Weiß noch auf den zweiten Tabellenplatz klettern. Bei einer Niederlage unserer Damen gegen die HSG Neukölln und einem gleichzeitigen Sieg des jetzigen Tabellenvierten Spandau wäre es der ungeliebte 4. Tabellenplatz. Spannung ist also vorprogrammiert in der Halle am Buschrosensteig in Berlin Neukölln.

Unsere Damen sind nach sieben Siegen in Folge, darunter drei Auswärtssiege, guter Dinge und fahren entspannt, aber mit viel Motivation in die Bundeshauptstadt. Die Leistungssteigerung der Mannschaft in den letzten Wochen ist deutlich spürbar und das, obwohl mit Celka und Künzel zwei Leistungsträger immer noch ausfallen. Vor allem die Quote bei den technischen Fehlern hat sich deutlich verbessert, allerdings wird in Berlin wieder ohne Backe gespielt. Ein Handicap? Trainer Sarakewitz gibt sich diesbezüglich optimistisch, kann im Übrigen aber auf alle Spielerinnen zurückgreifen. „Alle haben im Training alles gegeben, wollen noch einmal zwei Punkte mitbringen“, spürt auch Trainer Andreas Sarakewitz, „wir arbeiten zur Zeit mit viel Spaß, aber sehr konzentriert, um die Saison ordentlich zu Ende zu bringen. Dabei rückt das Team immer enger zusammen.“

Und Tini Wolter ergänzt: „Wir wollen es den Gastgeberinnen so schwer wie möglich machen, um in der Tabelle vielleicht doch noch einen Platz nach oben zu klettern.“ Im Hinspiel gab es ein deutliches 27:21 für Schwerin. Die HSG Neukölln hingegen will ihrem Publikum noch einmal zeigen, dass sie auch zu Hause gewinnen können, denn die letzten drei Heimspiele gingen allesamt verloren. Da käme Schwerin mit seinem Berlinsyndrom doch genau richtig, denn die Grün Weißen haben lediglich ein Spiel (gegen Spandau) von sechs in Berlin erfolgreich gestalten können. Es ist also eine interessante Partie zwischen dem Tabellensiebenten (Neukölln) und dem Tabellendritten (Schwerin) zu erwarten. Anpfiff am letzten Spieltag zentral am Samstag um 10 Uhr.

 

Ralf Grünwald

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