„Hätte es die BUGA 2009 nicht gegeben, man hätte sie erfinden müssen“

Maskottchen Fiete bleibt Schweriner Kindern erhalten

Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow nimmt heute den Abschlussbericht der Bundesgartenschau Schwerin 2009 GmbH aus den Händen der beiden Geschäftsführer Jochen Sandner und Josef Wolf entgegen. „Die Schweriner BUGA war eine der schönsten und wirtschaftlich erfolgreichsten Gartenschauen überhaupt. Sie wird noch über Jahrzehnte in unserer Stadt nachwirken. Hätte es die BUGA nicht gegeben, man hätte sie erfinden müssen“, so Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow.

„Dieses für Schwerin einmalige Großereignis wurde über einen Zeitraum von zehn Jahren vorbereitet. Es wäre toll, wenn wir mit der Gründung einer Bürgerstiftung dafür sorgen könnten, dass aus den erwirtschafteten BUGA-Gewinnen auch noch in 10 oder 20 Jahren gemeinnützige Zwecke gefördert werden könnten.“ Die Landeshauptstadt hat durch die Bundesgartenschau ihr Gesicht verändert. „Die Schwerinerinnen und Schweriner haben ein neues, selbstbewusstes Wir-Gefühl entwickelt. Und das wirkt fort. Denn auch der aus Spenden finanzierte Festumzug zur 850-Jahrfeier war nur durch dieses neue Zusammenstehen der Schweriner Bürgergesellschaft möglich.“

Fiete lebtMit dem „Schweriner Gartensommer“ setzen wir  ein touristisches Konzept um, das an den Erfolg der BUGA anschließt. Ziel ist, dass sich Schwerin als Perle des Städtetourismus weiter etabliert. Auch das nicht nur bei Kindern so beliebte Maskottchen Fiete wird der Stadt erhalten bleiben. Kindereinrichtungen, Schulen und gemeinnützige Organisationen können sich Fiete künftig im Kulturbüro der Stadt bei Veranstaltungsmanager Heiko Stolp (Tel. 5912713) ausleihen.

Michaela Christen

Nach oben scrollen