Handball: Der Kampf geht weiter

Nächster Gegner Berliner TSC in der Halle an der Reiferbahn

Die Mannschaften des Berliner TSC und des SV GW Schwerin beim Hinspiel im Oktober 2013.(Foto: paparazzie.de)Gerade ist der Sieg vom letzten Wochenende gegen den Derbyrivalen Rostocker HC ausgewertet und ein wenig gefeiert worden, da wirft schon das nächste immens wichtige Spiel seine Schatten voraus. Dabei wird der Nachteil, den die Grün Weissen am Anfang der Saison hatten, dass nämlich viele Auswärtsspiele in Folge von der Mannschaft zu absolvieren waren, jetzt unbestritten zum Vorteil. In eigener Halle, der Hölle an der Reiferbahn, geht es am kommenden Sonntag wieder zur Sache, denn mit dem Berliner TSC kommt eine Mannschaft, die derzeit knapp hinter uns rangiert und dies gern ändern möchte. Das zu verhindern einerseits und den Anschluss zum Mittelfeld wieder herzustellen andererseits, ist das Ziel unserer Drittligadamen. Im Hinspiel unterlagen die Damen, noch unter Trainer Lutz Gau, dem TSC, der damals auch noch unter Coach Christina Richter spielte, mit 24:27.

Jetzt leiten Tilo Labs in Schwerin bzw. Carlo Gregarek die Geschicke beider Teams und es bleibt abzuwarten, wer die richtige Taktik für diese wichtige Partie ausgewählt hat. Auf Seiten der Gäste stehen mit Viktoria Varkonyi und Rafhaela Priolli unter anderem zwei Rückraumspielerinnen, die im letzten Spiel gegen Owschlag allein 19 Tote warfen. Da wird man auf Schweriner Seite ein Auge drauf werfen müssen ebenso wird man aufpassen müssen, dass Torfrau Juliane Meyer nicht wieder „berühmt“ geworfen wird, auch sie hat im Hinspiel eine tolle Partie gezeigt. Die Gastgeberinnen hingegen haben einen Lauf, denn zu Hause konnten die letzten Spiele allesamt gewonnen werden, das sollte Sicherheit geben. Dazu die tollen Fans im Rücken, da sollte die Zielstellung feststehen, möglichst zwei Punkte zu holen und den Abstand zu den Abstiegsplätzen zu verringern.

Ralf Grünwald

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