Handball: SV Post Schwerin empfängt SKA Minsk am 21. August

„Auf Halbpositionen eine bessere Form finden“

„Ich freue mich, dass wir mit dem SKA Minsk auf einen namhaften und gut besetzten Gegner treffen. Das Testspiel am Dienstag wird ganz sicher auch für unsere Fans einiges zu bieten haben“, sagt Christian Prokop, Trainer der Bundesliga-Handballmannschaft des SV Post Schwerin. Der große Name des seit Jahrzehnten erfolgreichen Vereins aus Weißrussland (u.a. mehrfacher Landesmeister, Europapokalsieger) schreckt den Schweriner Coach keineswegs. Er blickt auf seine Männer, hat klare Vorstellungen, was auf der Platte gezeigt werden muss. „Ich möchte mehrere Entwicklungsschritte sehen. Im Training sind wir beispielsweise mit der 6:0-Formation einen Schritt nach vorn gekommen“, so Prokop. Bisher gelang die Umsetzung im Spiel jedoch nur zeitweise, sagt der Coach mit Blick auf die Partie gegen Liga-Rivalen HC Empor Rostock am Donnerstag (21:33).

Abstimmungsprobleme gibt es derzeit auch noch im Angriffsspiel. Vor allem auf den Halbpositionen fehlt es an Harmonie. „Hier werden einfach zu viele Tore gestattet, die Abwehr kommt gar nicht zum Zuge“, schätzt Prokop ein. Gleich wohl ist der Schweriner Coach nicht unzufrieden: „Im Trainingslager haben wir weitere Fortschritte erzielt und werden deutlich frischer in die Begegnung gegen Minsk gehen.“ Nicht im Aufgebot wird Neuzugang Matthias Musche sein, der nach einem Nasenbeinbruch ausgefallen war und in der kommenden Woche wieder mit dem Training beginnen möchte. Fraglich ist der Einsatz von Pasqual Tovornik. Er hat sich während des Trainingslagers einen „Pferdekuss“ an der Hüfte zugezogen.

Spielbeginn für die Partie gegen den SKA Minsk ist am 21. August um 19.30 Uhr in der Kästner-Halle auf dem Großen Dreesch. „Wir freuen uns auf viele Zuschauer. Die Begegnung verspricht eine Menge Spannung und bietet erneut Gelegenheit, unsere deutlich verjüngte Mannschaft noch vor Beginn der Bundesliga-Saison live zu erleben“, sagt Post-Geschäftsführer Friedrich Diestel.

svp

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