Haus Bleicherstraße wird Haus Timon

Namensgebung im Wohnhaus für Menschen mit Körperbehinderung

Mit einer Andacht und einer Feierstunde gibt das Diakoniewerk Neues Ufer am 21. Juli, ab 14 Uhr seinem Wohnhaus in der Bleicherstraße einen neuen Namen. Das Wohnheim für Menschen mit Körperbehinderung wird Haus Timon heißen, benannt nach dem Diakon Timon aus dem Neuen Testament. Zur Namensgebung sind alle herzlich eingeladen.

Mit einem bunten Programm feiert das Diakoniewerk ab 14 Uhr die Namensgebung für das Wohnheim in der Bleicherstraße 1. Um die Andacht von Pastorin Ingrid Weiß und die feierliche Ansprache von Diakoniewerks-Geschäftsführer Bernd Budde planen Einrichtungsleiterin Sylvia Timm und ihre Kollegen einen abwechslungsreichen Nachmittag:
Bewohner und Mitarbeiter des Hauses für Menschen mit Körperbehinderung werden gemeinsam singen, auch die Nachbarn von der Schule der Künste haben musikalische Unterstützung zugesagt. Bei Kaffee und Kuchen im Festzelt können die Gäste Fragen stellen, das Haus kennenlernen und einen Blick hinter die Kulissen werfen. Gäste sind zur rund dreistündigen Feier herzlich willkommen.

Der neue Name für das Wohnhaus bezieht sich auf den Diakon Timon, der als einer der ersten Sozialarbeiter im urchristlichen Jerusalem des 1. Jahrhunderts nach Christus Arme und Bedürftige betreute.

Im Wohnheim auf dem Gelände des früheren Anna-Hospitals leben 16 Menschen mit Körperbehinderung in zwei betreuten Wohngruppen. Darüber hinaus gibt es vermietete Appartements, die ebenfalls auf die Anforderungen von Menschen mit Körperbehinderung zugeschnitten sind. Die Betreuung im Hause steht morgens, abends und in der Nacht zur Verfügung – tagsüber gehen die Bewohner einer Arbeit in Werkstätten für Menschen mit Behinderung nach.

Thomas Naedler

Nach oben scrollen