Helios Kliniken Schwerin informieren am Tag gegen den Schlaganfall

Jedes Jahr sterben in Deutschland zirka 200 000 Menschen an den Folgen eines Schlaganfalles. Damit ist der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache in unserem Land.

Zudem ist der Schlaganfall die häufigste Ursache für eine bleibende Behinderung. Das Risiko daran zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter. Es können jedoch auch junge Menschen betroffen sein.
Treten die typischen Symptome wie Sehstörung, Sprachstörung, einseitige Lähmung oder Taubheitsgefühl, Schwindel und Gleichgewichtsstörung „schlagartig“ auf, zählt jede Minute. Es gilt: Je länger die Durchblutungsstörung im Gehirn besteht, desto gravierender sind die Folgen. Deshalb sofort und unverzüglich den Verdacht auf einen Schlaganfall an die Notrufnummer „112“ melden.
Um dieses wichtige Thema kontinuierlich ins Bewusstsein der Menschen zu bringen, wurde der 10. Mai bundesweit zum Tag gegen den Schlaganfall ausgerufen.
In den HELIOS Kliniken Schwerin kümmern sich die Spezialisten der Internistisch-neurologischen Intensivmedizin/Stroke Unit und der Klinik für Neurologie tagtäglich um die Schlaganfallpatienten. Gemeinsam mit der Schweriner Selbsthilfegruppe Schlaganfall möchten sie deshalb an diesem Tag mit einem Infostand im Empfangsbereich der HELIOS Kliniken im Haus 0 auf das Thema aufmerksam machen. Von 14.30 bis 16.30 Uhr informieren die Mitglieder der Selbsthilfegruppe sowie Prof. Dr. Frank Block, Chefarzt der Klinik für Neurologie und Regionalbeauftragter der Stiftung Schlaganfallhilfe, vor Ort über Ursachen, Risiken, Symptome und Therapie der Erkrankung. „Die eigenen Risiken zu erkennen und rechtzeitig zu handeln – das ist die Kernbotschaft, die wir allen Patienten, Angehörigen und Besuchern an diesem Tag vermitteln wollen“, so Prof. Dr. Frank Block.


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