Hesse übergibt Deichmann-Förderpreis

1.000 Euro Preisgeld für „Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge“

Ministerin Birgit Hesse ehrt die ''Verbund für Soziale Projekte gGmbH'' für soziales ihr Engagement mit dem DEICHMANN-Förderpreis für Integration. (c) Deichmann SEIntegrationsministerin Birgit Hesse hat am Donnerstag in Schwerin den Deichmann-Förderpreis an das „Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge“ verliehen. „Das Netzwerk hat es auf hervorragende Weise verstanden und in die Tat umgesetzt, dass der Kontakt zu Kollegen und selbst verdientes Geld helfen, seinen Platz in der Gesellschaft zu finden und sich als ein Teil davon zu fühlen“, sagte Hesse bei der Preisverleihung. Gemeinsam mit Silke Janssen von Deichmann übergab die Ministerin den Preis und dankte dem Unternehmen herzlich für sein Engagement bei der Integration.

Das „Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge“ ist ein Projekt des Verbundes für soziale Projekte (VSP) in Schwerin. Mit der Auszeichnung ist ein Preisgeld von 1.000 Euro verbunden. Hesse hob bei der Preisverleihung auch die langjährige Arbeit des Verbundes hervor. „Bereits 2009 hat der VSP begonnen, sich um die Integration von Flüchtlingen auf dem Arbeitsmarkt zu engagieren. Mit den steigenden Flüchtlingszahlen wird die Aufgabe, sie bei ihrem Start ins Berufsleben in unserem Land zu begleiten, sie intensiv zu betreuen und zu unterstützen, immer größer, immer drängender, immer wichtiger. Das gilt auch und gerade für junge Menschen. Das `Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge´ schafft Perspektiven. Und die werden dringend gebraucht“, so Hesse.

Die Ministerin dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr engagiertes Handel zum Wohle der Flüchtlinge. „Wer sich die Lage in den Krisengebieten im Nahen und Mittleren Osten anschaut, begreift, dass Europa auch in den kommenden Wochen und Monaten Flüchtlinge aufnehmen wird. Zunächst ist es wichtig, dass die Männer, Frauen und Kinder in Sicherheit sind und versorgt werden. Der nächste Schritt muss aber die Integration sein, um den Menschen eine Perspektive zu geben. Ohne Sprachkenntnisse und Arbeit wären alle diese Versuche zum Scheitern verurteilt.“

Quelle: Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales

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