Hier ward platt snackt

Dat Peitermännken in’t Sweriner Slot

Dat is een bekannte Sak, so künn ein dat in dei Sammlung von den ollen Vosslo (Richard Wossidlo) läsen, dat in dat Slott tau Swerin een lütten Husgeist begäng west is. Dei würd Peitermännken nennt. Dei wier woll all hunnerte von Johren in’t Slott un meinte dat vör allen gaut mit den Grothertog un sien ganze Familie. Hei passte up, dat nicks pessieren ded tau ehren Schaden, un wenn mal ein Unglück kamen wull, denn warnte hei dorvör un denn kriggte em ok woll mal eins wän tau seihn.

Dat Peitermännken trugte nich fuurts jeden. Nee, hei ded em ierst prüfen, wenn hei em wat Gauds andaun wull. Denn dat hett hei ümmer in’n Sinn hadd, wenn hei mal Eenen een bäten narren ded. Een Dags harr Peitermännken seihn, dat een Suldat, dei in’n grothertoglichen Saal up Wach stünn, sick all de schönen Saken, de dor wieren, so as mit een bäten wat von Verlangen betrachten ded. Un dunn güng hei rin nah em un säd, hei sull sick man driest von de schönen gollnen Saken wat in’e Tasch stäken un mit-
nähmen. Dat wull aewer de Suldat nich daun, denn hei was een iehrlichen Kierl.

Dunn säd dat Peitermännken tau em, wat hei em nich een Gefallen daun wull. Ja, säd de Suldat, wenn hei aflöst wier. Un as hei dunn frie wier, führte dat Peitermännken em dörch ‘ne ganze Reihg von ünnerierdsche Gäng’ un Kamern, dei hei all mit sien Sloetels upsluten ded, wo hei een ganzes Bund von hadd. Tauletzt kemen sei in’ ne Stuw, dor hüng een grotet Swert an de Wand, un dunn säd Peitermännken, dei Suldat süll em dor de Rostplacken von afputzen. Dat ded de Suldat denn ok, un as hei binah dormit farig wier – blots eenen ganzen lütten Placken wier noch nah –, dunn gew dat up eenmal eenen groten Krach un Dunner, so dat dei
Suldat ganz beswiemt up de Ierd dalföll.

As hei sick wedder besinnen ded, seet hei buten vör’n Slottdur. Un in sien Tasch fäuhlte hei wat Sworet. As hei taukeek, wieren dat twei Stangen von schieren Gold. Dorför köffte hei sick, as hei utdeint harr, een schönet Gaut. Ierst as dat mit em taun Starwen güng, hett hei sien Fru vertellt, woans dat hei tau dat Geld kamen wier.

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