Seit Jahren bieten die Flure der Schweriner Stadtverwaltung Künstlern eine Plattform. Noch bis zum Ende des Jahres sind 36 Bilder des Krebsfördener Malzirkels zu den Öffnungszeiten des Stadthauses zu sehen.
„Seit 2008 besteht unser Zirkel im Stadtteiltreff Krebsförden. Mittlerweile sind wir neun Frauen und ein Mann, die sich für das Malen begeistern“, erzählt Hilde Slopinski, die den Malzirkel ehrenamtlich leitet und vergangenes Jahr ins Leben rief. „Die Arbeit macht uns allen sehr viel Spaß. Wir treffen uns einmal die Woche und entwickeln viele neue Ideen, wie wir etwas malerisch umsetzen können. Wir sind zusammengewachsen und wissen um die Sorgen und Freuden der anderen. Das ist das Wichtigste“, berichtet die agile Malerin weiter. Zu sehen sind in der Ausstellung Landschaften, Stillleben, Porträts und Tierdarstellungen, die auch käuflich erworben werden können.
Hilde Slopinski unterrichte Kunsterziehung und besuchte zahlreiche Kunst- und Zeichenkurse in Volkshochschule. Auch nahm sie an mehreren Ausstellungen teil. 2006 waren ihre Werke in einer eigenen Schau zu sehen.
Foto: Stadt