Hohe Benzinpreise gefährden die wirtschaftliche Entwicklung im Land

Schweriner CDU-Kreisvorsitzende Dorin Müthel-Brenncke fordert Eingreifen der Politik

Angesichts der in den vergangenen Wochen auf neue Höchststände gekletterten Benzin- und Dieselpreise fordert die Schweriner CDU-Kreisvorsitzende Dorin Müthel-Brenncke in Eingreifen der Politik. „Die Höhe der aktuellen Benzin- und Dieselpreise gefährdet die wirtschaftliche Entwicklung in unserem Land. In einem Flächenland wie Mecklenburg-Vorpommern sind viele Bürgerinnen und Bürger auf die Nutzung ihres Privat-Pkw angewiesen, z.B. um zur Arbeitsstätte zu gelangen. Nicht alles deckt der öffentliche Nahverkehr ab. Bei Preisen von fast 1,70 Euro für den Liter Super hat der Spaß am Autofahren ohnehin für die meisten längst aufgehört. Eine Anpassung der Pendlerpauschale ist deshalb überfällig,“ so Müthel-Brenncke.

Eine weitere Alternative könnte laut Müthel-Brenncke die Absenkung bzw. Deckelung des Steueranteils im Benzin- bzw. Dieselpreis sein: „Steigende Rohölpreise am Weltmarkt bringen in Deutschland automatisch höhere Steueranteile mit sich. Hier sehe ich jedoch einen Absatz, um steuernd eingreifen zu können. Schon eine Absenkung des Mehrwertsteuersatzes würde entlastend wirken. Hohe Benzinpreise bedeuten in Mecklenburg-Vorpommern hohe Logistikkosten, die von den Unternehmen jedoch wieder an die Konsumenten weitergegeben werden. Preissteigerungen in allen Lebensbereichen sind die Folge. Für viele Klein- und mittelständische Unternehmen ergeben sich zudem durch die inzwischen kaum noch zu kalkulierenden Preissteigerungen immer größere Unsicherheiten. Auch für den Tourismus bringen hohe Spritpreise Nachteile, denn nicht alle attraktiven Ziele sind mit der Bahn oder dem Fahrrad zu erreichen. Unsere Bürgerinnen und Bürger müssen die Chance haben, mobil zu sein und mobil zu bleiben. Mobilität darf nicht zum Luxusgut werden.“

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