Neugestalteter Karl-Liebknecht-Platz nach sechs Monaten Bauzeit eingeweiht
Schwerin (SDS) • Seit dem Sommer vergangenen Jahres wurde am Karl-Liebknecht-Platz gebaut. Zunächst musste ein alter Zivilschutzbunker aus DDR-Zeiten beseitigt werden. Im Oktober 2011 begannen die SDS-Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin dann mit der Neugestaltung. Am 29. März wurde der Platz offiziell eingeweiht und steht jetzt den Bewohnern sowie den Schülern der Niels-Stensen-Schule zur Verfügung.
„Ich freue mich, nach nicht mal einem halben Jahr Bauzeit, den neu gestalteten Karl-Liebknecht-Platz wieder der Öffentlichkeit übergeben zu können. Auch hier zeigt sich, wie die Städtebauförderung greift und Schwerin wieder etwas schöner geworden ist”, so Baudezernent Dr. Wolfram Friedersdorff.
Der damalige Zustand des Platzes war trostlos, die Anlagen konnten größtenteils nicht mehr genutzt werden, die Bepflanzungen waren verwildert. Jetzt ist die etwa 2.000 Quadratmeter große Fläche in der Feldstadt wieder ein schöner Ort zum Erholen, der sich harmonisch in das Stadtbild einfügt. Der gesamte Platz wurde umgestaltet. Außerdem wurden neue Sitzmöglichkeiten errichtet und zehn Laubbäume angepflanzt.
„Der Landeshauptstadt wurden für die Sanierung des Platzes 395.000 Euro Städtebaufördermittel aus der Gesamtmaßnahme Feldstadt vom Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern bewilligt”, so Ilka Wilczek, Werkleiterin der SDS. Die Höhe der geplanten Baukosten konnte eingehalten werden.
Nicht nur die Anwohner der Feldstadt werden den Karl-Liebknecht-Platz für Spaziergänge und als Aufenthaltsort nutzen. Die nahe gelegene Niels-Stensen-Schule hat ebenfalls Ideen zur Nutzung. Der Platz soll in die Pausengestaltung einbezogen werden. Auch können Schüler und Schülerinnen im Kunst- und Musikunterricht hier kreativ werden. Die Feldstädterinnen und Feldstädter sowie Schwerinerinnen und Schweriner können dabei jederzeit zuschauen oder zuhören.
