Am 15.03.2010 wurden an die besten Absolventinnen und Absolventen der IHK-Winterprüfungen feierlich die Zeugnisse übergeben und deren Ausbildungsbetriebe geehrt. Dr. Stefan Rudolph, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, und Hans Thon, Präsident der Schweriner IHK, überreichten die Zeugnisse an die 44 besten Absolventen der Winterprüfungen 2009/2010 und ehrten deren Ausbildungsbetriebe mit Urkunden.
Insgesamt 798 Prüflinge haben an den Prüfungen teilgenommen. Davon waren 691 erfolgreich. Das entspricht einer Bestehensquote von 86,6 % und liegt im Bundesdurchschnitt. Gleichzeitig wurden Unternehmen für hervorragende Ausbildungsleistungen geehrt.
„Es ist eine gute und wichtige Tradition, dass die Schweriner Industrie- und Handelskammer ihre besten Absolventinnen und Absolventen und die daran beteiligten Ausbildungsbetriebe ehrt. Gerade jetzt müssen wir gemeinsam das Signal in die Region Westmecklenburg tragen: Wir sichern gute Fachkräfte für die Wirtschaft der Region, weil die Berufsausbildung in den Unternehmen und Berufschulen erfolgreich gestaltet werden kann. Junge Schulabgängerinnen und Schulabgänger haben in Mecklenburg-Vorpommern eine Perspektive, weil es viele Ausbildungsbetriebe mit anspruchsvollen Angeboten gibt“, betonte Hans Thon, Präsident der IHK zu Schwerin.
Das neue Ausbildungsjahr beginnt bereits jetzt. Die ersten Berufsausbildungsverträge werden geschlossen. Nahezu alle IHK-Ausbildungsunternehmen wollen ihr Ausbildungsengagement auf dem gleichen Niveau halten wie im Vorjahr. Dem entsprechend werden über 1.300 IHK-Unternehmen Ausbildungsangebote zur Verfügung stellen. Und das in derzeit 145 Ausbildungsberufen. „Diese Vielfalt an Perspektiven ist bei weitem nicht allen Schulen, Eltern und Schülern bekannt. Um so wichtiger ist es, positive Signale in Richtung unserer Schulabgänger zu senden. Es gibt gute Perspektiven und Chancen in Mecklenburg-Vorpommern, wenn man sich mit guten Leistungen empfiehlt und sich engagiert einbringt“, so Thon weiter.
„Wir haben gute Schülerinnen und Schüler, wir haben eine gute Berufsausbildungsbasis im Land und sind so in der Lage nicht nur für unsere Unternehmen den notwendigen Nachwuchs zu entwickeln und zu sichern, sondern damit auch gleichzeitig unseren jungen Menschen eine gute, interessante und langfristige Perspektive im Land zu bieten. Wir müssen nur darüber sprechen, sie bekannt machen, offen dafür werben“, so der IHK-Präsident abschließend.