IHK: Zögerlichkeiten bei der Kreditvergabe durch Banken

Der Leitzins der Europäischen Zentralbank befindet sich mit 1,25 % auf einem historischen Tiefstand. Dennoch schlägt sich die Reduzierung der Zinsen kaum spürbar nieder bei Unternehmen, die Vorhaben über Kredite finanzieren wollen.
„Wir haben eine grundsätzliche intakte Kreditvergabe an Unternehmen durch die Hausbanken – jedoch sind Probleme zu beobachten“, resümiert Klaus Uwe Scheifler, verantwortlicher Geschäftsbereichsleiter bei der IHK zu Schwerin.

Oft gibt es bei den Hausbanken ein Informationsdefizit über die Möglichkeiten der einzelnen KfW-Programme. Durch die Flexibilisierung des KfW-Sonderprogramms für den Mittelstand sieht die Schweriner IHK einen Abbau von Hindernissen. In vielen Fälle greifen die Hausbanken auf die bewährten Instrumente der Bürgschaftsbank zurück. „Auch Alternativen wie Landesförderprogramme werden für Unternehmer immer attraktiver“, weiß Scheifler.

Die Schweriner IHK weist hier noch mal ausdrücklich auf ihr Dienstleistungsangebot hin. Die betriebswirtschaftlichen Berater der IHK zu Schwerin stehen mit ihrer langjährigen Erfahrung zur Verfügung. Im Bedarfsfall organisieren die IHK-Berater ebenfalls kurzfristige Abstimmungen mit den Förderinstitutionen zur Klärung von komplexen Vorhaben. Darüber hinaus können neben individuellen Beratungen in der IHK auch die gemeinsamen monatlichen Sprechtage mit der KfW-Mittelstandsbank und der Bürgschaftsbank MV in der IHK zu Schwerin genutzt werden.
Weitere Informationen unter erhalten interessierte Existenzgründer und Unternehmen bei der IHK zu Schwerin unter Tel.: 0385 5103-133, Tom Awolin, e-mail: awolin@schwerin.ihk.de und  0385 5103-134, Frank Witt, e-mail: witt@schwerin.ihk.de bzw. auch auf den IHK-Internetseiten unter: www.ihkzuschwerin.de.

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